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Autor: | Xtant | ||
Datum: | 19.03.25 15:49 | ||
Antwort auf: | Nun auch bei mir: Paket wird in Packstation geliefert von Akima | ||
>Was soll die Scheiße? warum machen die das einfach? ich wollte das nie. Ein Paketshop ist direkt in meiner Ecke. Erster Anlaufpunkt für benachrichtigte Sendungen ist IMMER die Packstation. Die bedeutendste Ausnahme ist (logischerweise), wenn gar keine eigene Packstation vorhanden ist. Was in Gemeinden bis ca. 5.000 Einwohner schon noch oft vorkommt. Ganz feste Vorgaben gibt es dann nicht, wird individuell entschieden. Beispiel: Ein 500-Einwohner-Ortsteil einer Marktgemeinde hat selbst keine Packstation, die Packstation der benachbarten 4.000-Einwohner-Stadt liegt aber direkt am Ortseingang und ist somit im Schnitt weniger als 2 Kilometer von den Bewohnern des Ortsteils entfernt, was als zumutbar gilt - zumal der Weg zur Filiale im Zentrum der eigenen Marktgemeinde zwar kürzer, aber umständlicher ist. Es gibt auch immer wieder Sonderfälle. In einem 10 Kilometer entfernten, recht wohlhabenden 5.000-Einwohnerstädtchen ist die kleine PS eigentlich schon immer mit den direkt bestellten Paketen ziemlich voll. Da sie just auf dem Gelände des Rewe-Marktes steht, der auch ein DHL-Paketshop ist, machts eh keinen Unterschied und die Pakete werden an die Filiale benachrichtigt. Der grundlegende Aspekt ist schlicht mal wieder Geld. Bei einer PS-Benachrichtigung bleibt der DP die Marge erhalten, bei einem an den Paketshop benachrichtigten Paket fließt ein Großteil der Marge für dieses Paket an den Shopbetreiber - und der ist ja nun seit etlichen Jahren nicht mehr die Post selbst. Dem System spielt in die Karten, dass der Kunden-Bias über die Jahre immer mehr Richtung PS gegangen ist. Sprich, sie WOLLEN die Pakete auch lieber aus der PS holen. |
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