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Autor: | Pfombo | ||
Datum: | 21.03.25 11:14 | ||
Antwort auf: | Der GUTE LAUNE Thread (*^.^*) von Pfombo | ||
Wenn man schlechte Laune hat, ist es zumindest einen Versuch wert, dieser nachzugehen. Was meine ich damit: Schlechte Laune (kann man gerne auch als Sammelbegriff für jedwede negativen Gefühle nehmen) kommt ja doch meist irgendwo her, auch wenn man gar nicht weiß, woher. Sie ist in einem drin, man hat sie halt. Wenn man jetzt also dem Grund nachgeht, ist dieser wahrscheinlich auf den ersten Blick extern. Nehmen wir doch einfach mal die Politik -> "Alles is scheiße, wir können nix machen!" Jo, politische Lage is je nach Überzeugung scheiße und man kann nix machen. Was macht einem da also schlechte Laune? Ich würde sagen, es ist die Ohnmacht. Man hat das Gefühl (und das entspricht erst mal auch der Wahrheit), dass man nix machen kann. Das lässt sich aber auch von mir aus auf Beziehungsprobleme oder Stress im Job anwenden. Ohnmacht. "Ich kann nix machen." Gegenteil von Ohnmacht? -> Macht! Und naja, man muss das Wort Macht halt realistisch sehen. Man hat zwar keine Macht, die Welt zu retten, oder jemand anders zu überzeugen. Aber dennoch gibt es Dinge, über die man Macht hat. So, da sind einmal eigene Gedanken und Ideen. Dann kann man auch noch mit Leuten reden, und dann am besten nicht nur über "diese eine Sache", sondern vllt auch ma über sich selbst oder die Gedanken des anderen. Worüber hat man noch Macht? Übers Machen. Man kann das machen, was man machen kann. Und mit "machen" kann alles gemeint sein. Auch "Gedanken machen". Und da schließt sich der Kreis: Der schlechten Laune auf den Grund gehen ist auch "Machen"! Alles ist ein fucking Kreis! Man muss nur seinen Anfang finden :) MfG Gute-Laune-Pfombo |
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