| Re:Wird Zeit, dass du mal in den Spiegel schaust… |  |
>Ich für meinen Teil lese solche Postings immer recht gerne. Vielleicht weil ich aus einen artverwandten Berufszweig bin. Und ja, es wirkt teilweise etwas abgehoben und barsch.
Ich hatte mit dem OP an sich auch kein großes Problem.
>Phil hat sich aber auch schon zu zig anderen Themen geäußert und durchaus erkennen lassen, dass er wohl kein verkehrter ist.
Ja, absolut. Sehe ich auch so. Natürlich sticht der User durch seine Art und Einstellung zu bestimmten Themen raus, aber IMO absolut im Rahmen bzw. begrüße ich das ausdrücklich. Ich will hier keinen Cercle Jerk mit Gleichgesinnten.
>Ich hätte das Ausgangsposting vielleicht auch etwas differenzierter geschrieben und mich später bezüglich äußeren Erscheinungsbildern zurückgehalten. Ich denke mir aber, da er die ganze Geschichte nur angerissen hat, dass viele seiner Äußerungen aus dem bzw. seinem Kontext gerissen sind. Unglücklich, ja, aber tiefergreifende psychologische Mutmaßungen im Forum anzustellen, ist dann auch wieder eine Spur zu viel.
Wie gesagt, an dem einen Post ist für mich nichts großartig auszusetzen. Aber es war (mal wieder) ein Post, in dem er sich überhöht und unterschwellig nach Bestätigung gesucht hat. Das war früher mitnichten so ausgeprägt. Und wie er sich weiter im Ast verhalten hat, fand ich ziemlich daneben. Das wäre ihm vor drei, vier Jahren nicht passiert.
>Ich kann aber verstehen, dass, wenn man im Nachgang Recht bekommt, einem das einen Push gibt und man es irgendwie teilen möchte. In dieser Phase der Euphorie wählt man vielleicht auch mal die falschen Formulierungen.
Ja, sehe ich auch so. Hat mein Verständnis bzw. konnte ich seine Zufriedenheit mit den Dingen, wie sie abgelaufen sind, sehr gut nachvollziehen.
>Finde auch, dass man denjenigen darauf hinweisen kann. Irgendwo ist dann aber auch mal gut.
Ich wollte überhaupt nicht in dieselbe Kerbe schlagen wie die anderen. So eine Rudelbildung ist mir ein Graus. Aber ich meine, über die letzten Jahre eine Veränderung bei diesem User erkennen zu können und frage mich, ob es ihm gut geht und ob er nicht Hilfe gebrauchen könnte. Das war ein ernstgemeinter und gutgemeinter Ratschlag.