| Re:Interview in der SZ zu Pattaya |  |
>Immerhin gab's ne Promotion. ;)
Das was in Deinen Zitaten steht geht nicht wirklich über Zusammenhänge hinaus, die ich auch ohne eine wissenschaftliche Forschung aus ein paar oberflächlichen Youtube-Videos, die eine möglichst breite Masse ansprechen sollen, ableiten konnte.
In diesen Clickbait-Videos der Art "Vorsicht: Was Du über Thai-Frauen wissen solltest", die ironischerweise unter anderem auch genau an solche Männer gerichtet sind, werden solche Aspekte angesprochen.
Nur findet man auf Youtube eben auch mehr als genug Beispiele dafür, dass man in solchen Ländern und selbst in Pattaya auch einen anderen Lebensstil führen kann und ggfls. auch Frauen kennenlernen kann, die nicht aus dem Isan und vergleichbaren Regionen stammen und/oder ihre "Mandelaugen" und "braune Samthaut" zur Finanzierung der Großfamilie an einen gönnerhaften Auswanderer in einem Tauschgeschäft oder im Rotlicht-Bereich verkaufen müssen, weil ihnen keine anderen Optionen bleibt, um dem sozialen Druck ihrer Familie zu entsprechen.
Diese differenzierte Betrachtung fehlt mir in Deinen Zitaten. Dort werden sowohl die Auswanderer als auch die Frauen in Thailand sehr einseitig und auf eine einzelne Variante reduziert. Eben wie in einer schlechten TV-Doku, die nicht wirklich aufklären, sondern dem Zuschauer möglichst viel Potential zur Aufregung bieten will. Das ist mir für eine wissenschaftliche Untersuchung zu den "Gründen fürs Auswandern" doch etwas zu flach.
Von daher ist entweder der Artikel nicht sehr tiefgreifend oder Du hast Deine Auswahl an Zitaten auf diesen Aspekt beschränkt.