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| Autor: | suicuique | ||
| Datum: | 26.03.25 13:32 | ||
| Antwort auf: | Re:Klage gegen Soli gescheitert von Matze | ||
>Natürlich würden sie sich für den Soli alleine nicht krummlegen aber nachdem 73% sich schon durch das Schuldenpaket von Merz getäuscht fühlen, kann die Union es sich kaum leisten, eine weitere Gruppe anzupissen. Man sollte nicht jede Umfrage für bare Münze nehmen. Wer hat sie wie durchgeführt und wie sahen die Fragen aus? Hier zb ist die Frage so gestellt dass ich dein Fazit in seiner Pauschalität nicht teile: [https://www.zdf.de/nachrichten/politik/politbarometer-vorbehalte-gegenueber-merz-100.html] Wenn man genauer hinschaut stellt sich das IMO differenzierter dar. Und um mal das thema der Umfragen weiter aufzugreifen: Ich bin der Meinung sie nehmen in der Berichterstattung gerade im Vorfeld der Wahlen einen zu prominenten Patz ein. Gerade die prozentgenauen Hochrechnungen der Sorte "wie würde eine Bundestagswahl ausgehen würde sie heute stattfinden" greifen IMO signifikant in die Wahlentscheidung der Wähler ein. Dabei dürfte nur den wenigsten bewusst sein wie diese entstehen und wie hoch die Fehlerwahrscheinlichkeit ist. Ich halte es für naiv anzunehmen ein Wähler der Partei X der ein Ergebnis von 4,3% vorausgesagt wird würde sich allein dieser Prognose wegen nicht für eine andere Partei entscheiden damit seine Stimme nicht wirkungslos bleibt. Ich finde das bedenklich. [https://www.politische-bildung-brandenburg.de/themen/wahlumfragen-wie-aussagekraeftig-sind-sie-wirklich] gruß |
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