| Re:Anwohnerparken-Kosten hier jetzt nach Autogröße |  |
>Imho in mehrfacher Hinsicht ziemlicher Blödsinn. Erstens sind die Parkplätze in der Regel so eingezeichnet, dass ein Cayenne wie ein Smart darauf passen und nicht z.B. zwei Smarts nebeneinander. Vom Platz ist hier nichts gewonnen.
Bedenke, dass sich vielleicht die Straßengestaltung dann auch irgendwann ändert und statt 2 Autofahrspuren und 2 Querparkern an deren Rand + Gehweg dann aus den Querparkspuren Längsparker werden könnten, ohne fix eingezeichnete Plätze und Radspuren oder Grünflächen.
>Zweitens hat man die bisherigen 30€ halt als Jahreseinsatz für das Parkplatz-Lottospiel geschluckt, aber bei 300€ würde ich schon behaupten, dass man hier schon eine Art sicheren Parkplatz haben sollte - von mir aus dann alternativ im nächsten Parkhaus als eine Art Sicherheit. So ist das schon extrem teuer
Du begehst den Fehler zu glauben, dass öffentlicher Raum zu einem Großteil ungenutzem Privatbesitz zu absurd niedrigen Kosten zur Verfügung stehen sollte.
Egal ob mit Anrainerparken oder nicht, günstiger als durch einen PArkplatz kannst du in kaum einer Stadt dieser Welt eines der wertvollsten Güter einer Stadt, die Grundfläche "mieten".
>und große Autos bedeuten ohnehin nicht automatisch, dass man irgendwie viel Kohle hat.
Ich glaube da besteht aber schon eine gewisse Korrelation. Auch wenn dies vollkommen unerheblich sein sollte, denn es geht vielleicht auch darum eine Stadt etwas Menschengerechter zu machen. Auch wenn das noch sehr zaghafte Maßnahmen sind.
>Was denkt ihr? Gibt es das bei euch auch? Wenn ja, wie kam das an?
In Wien flächendeckend. Scheint mir jetzt nicht so negativ angekommen zu sein. Wude aber schrittweise von den Innenbezirken ausgehend ausgeweitet.