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| Autor: | king_erni | ||
| Datum: | 30.03.25 21:20 | ||
| Antwort auf: | Re:Pfui: Fentanyl in Frankfurt angekommen von Matt | ||
>107.000 Tote in 2023 in USA. Absolut irre. Wann bekommt man das endlich vom Staat, sauber, kontrolliert, kostenlos. Keine Beschaffungskriminalität, keine Prostitution für Drogen, keine Toten! 107.000 in einem Jahr. Das sind mehr als die 2023 in der Ukraine gefallenen Russen. Beschämend. Drogenkonsumenten haben keine Lobby, niemand möchte sich mit ihnen auseinander setzen, dabei sind "Drogen" in unserem Alltag überall. Sei es der Unfall-Chirug, der in seiner 24h-Schicht nochmal nachlegt, oder der Chef-Koch der in seiner 13 Stunde nochmal ne Runde springen lässt, damit seine Crew die nächsten vier Stunden noch durch powered. Die "positiven Eigenschaften" nimmt man gerne, mit denen, die dabei auf der Streck bleiben, möchte man sich am liebsten nicht mehr beschäftigen. Anstatt sie zu unterstützen und wieder ins Leben zurück zu holen, kriminalisiert man ihren Konsum und versucht die Beschaffung so teuer, gefährlich und unkontrolliert wie möglich zu machen. Man erreicht damit schlussendlich aber das Gegenteil: das Elend wird noch größer, die Abreckung wächst allerdings proportional nicht mit. Drogen funktionieren einfach zu gut, Menschen lieben Eskapismus. Anstatt sich als Gesellschaft offen mit diesem Thema auseinander zu setzten, tabuisiert und kriminalisiert man es. |
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