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| Autor: | Pfroebbel | ||
| Datum: | 31.03.25 14:08 | ||
| Antwort auf: | Re:Amerikanische Produkte boykottieren, wie? von K!M | ||
Niemals wieder diese rotze [https://www.oekotest.de/essen-trinken/Tomatenketchup-Darum-ist-Heinz-Ketchup-der-grosse-Testverlierer_13517_1.html] Mit dem Heinz-Ketchup in unserem Test kaufen Verbraucherinnen und Verbraucher jede Menge Schimmelpilzgifte und Zucker ein. Kein anderes untersuchtes Produkt hat ein vergleichbares Problem mit Toxinen und einen solch hohen Zuckergehalt. Dagegen überzeugen zwei Ketchups in allen Kategorien und sind "sehr gut". Hohe Menge Schimmelpilzgifte in Heinz-Ketchup im Test Aber zurück zu Heinz. Der hat ein erhebliches Problem mit Schimmelpilzgiften: Das beauftragte Labor hat im Heinz Tomato Ketchup Alternariol (AOH) in einer vergleichsweise sehr hohen Menge nachgewiesen. Das Alternaria-Toxin kann in Produkte gelangen, wenn die Hersteller überreife oder gar schimmelige Tomaten verarbeiten. Zell- und neuerdings auch Tierstudien weisen darauf hin, dass es das Erbgut schädigen kann. Welche Tomaten werden verarbeitet? In den Ketchups im Test stecken mehrheitlich Tomaten aus Italien, Spanien oder Portugal. Welche Tomaten werden verarbeitet? In den Ketchups im Test stecken mehrheitlich Tomaten aus Italien, Spanien oder Portugal. (Foto: Hakan Tanak/Shutterstock) Zur Einordnung: Die EU hat 2022 im Rahmen einer Empfehlung zur Überwachung von Alternaria-Toxinen einen Richtwert von 10 Mikrogramm pro Kilogramm (µg/ kg) Alternariol in verarbeiteten Tomatenerzeugnissen veröffentlicht. Die EU-Mitgliedsstaaten sollen unter "aktiver Beteiligung der Lebensmittelunternehmer" die Faktoren ermitteln, die zu einer Überschreitung der Richtwerte führen. Mit den vom beauftragten Labor gemessenen 47 µg/kg Alternariol erreicht der Heinz Tomato Ketchup ein Mehrfaches dieses Wertes. Das ist keineswegs alltäglich, wie unsere Nachfrage bei der Lebensmittelüberwachung ergab: 2019 hat das CVUA Sigmaringen 65 Proben Tomatenketchup auf Alternaria-Toxine untersucht. Der höchste gefundene AOH-Gehalt lag bei 10,8 Mikrogramm pro Kilogramm. |
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