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| Autor: | Baseman | ||
| Datum: | 31.03.25 20:46 | ||
| Antwort auf: | Hui oder Pfui #107 von Jassi | ||
Als mein Vater vor ziemlich genau 2 Jahren an Darmkrebs verstorben ist, habe ich ihn bis zum letzten Atemzug begleitet. Da er seine letzten Tage zuhause verbringen wollte, bin ich für die letzten 3 Wochen praktisch wieder bei meinen Eltern eingezogen - meine Mutter hätte das allein physisch niemals gepackt. Als dann bei mir Probleme mit Blut im Stuhl auftraten wurde direkt eine Spiegelung verordnet, entsprechend laut war das Kopfkino die letzten Wochen vor dem Termin. Ich hatte sogar schon heimlich im Detail geplant, wie ich alle die mir wichtig sind absichere, u.a. auch zum Selbstschutz, damit ich mich vollständig auf den potentiell bevorstehenden "Kampf" konzentrieren könnte. Gefunden wurden nur vereinzelte Mini Polypen, die auch direkt entfernt wurden. Komplett harmlos. Plot-Twist: Ich hab Hämorrhoiden, wovon das Blut kam. Die Darmspiegelung ist an sich easy-peasy, nur die Vorbereitung am Tag zuvor schrecklich. Abführmittel und wie eine Kuh saufen, ich hätte ganze Straßenzüge kärchern können. Die letzten 2 Liter kam nur noch "Kamillentee" raus. tl;dr: Alles gut, lebbe geht weida. |
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