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| Autor: | Guy | ||
| Datum: | 01.04.25 12:30 | ||
| Antwort auf: | Re:Char/Object Consistency wird die Filmbranche verändern von Goldfisch | ||
>Also irgendwie graut es mir vor dieser Entwicklung. Ich glaube da wird den Filmen die Seele geraubt. Mir kommt es eh schon so vor als würden die neuen Netflix sachen über einer KI laufen. Immer das selbe. Die gleichen Geschichten mit anderen Hintergrund. Irgendwie wirken die neuen Filme auf mich nur noch langweilig. Als würde iregndwie etwas fehlen. Wie Filme von der Stange. Bei Musik ist es ja auch so, darum schaue und höre ich fast nur alte Sachen. Das mit den alten Sachen ist bei mir bei Musik so. Aber auch bei Filmen/Serien weiß ich, was Du meinst. Irgendwie alles Fast Food mittlerweile, selbst wenn's noch so geil gemacht ist. Bis auf ganz wenige Ausnahmen bleibt kaum was im Kopf hängen, es ist fast nicht vorstellbar, dass selbst top gemachte Serien wie Shōgun, Monarch oder The Peguin in 20 Jahren bei mir den gleichen Kultfaktor genießen werden wie heute z.B. Das A-Team, Knight Rider oder Miami Vice. Bei Filmen dasselbe, selbst wirklich gute Sachen wie The Grey Man oder Carry On werden niemals den Status eines Stirb Langsam oder Terminator (1+2) erlangen. Selbst Sacgen wie John Wick haben ohne Frage geile Szenen, aber wirklich so oft komplett anschauen wie damals die 80er/90er Kultdinger? Die Frage ist, warum das so ist. Weil die Sachen wirklich schlechter sind, weil wir damals, auf VHS, nicht direkt zu bestimmten Szenen skippen konnten, weil wir alt sind oder weil ständig so viel Neues Schkag auf Schlag kommt, dass selbst einzelne Perlen da untergehen, weil man gar nicht die Zeit hat, sie öfter zu gucken, zu anslysieren, zu degustieren...? |
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