| Re:Auch das ist wieder nur schäbiger Clickbait... |  |
>Ein normales nach vorne gerichtetes Radar oder auch nur die Abstandssensoren werden von den Kameras aktueller Teslas sehr gut vertreten. Das ganze funktioniert zwar etwas anders, aber das Einparksystem eines Teslas ist imho sogar besser als das Gepiepe der Abstandssensoren und das Radar, dass für den Abstand zum Vordermann genutzt wird, wird ebenfalls recht gut durch die Kameras ersetzt.
Ich weiß jetzt nicht was du unter „normalen“ Radar verstehst, aber die modernen Radar liefern Punktwolken inklusive Geschwindigkeitsinformationen. Nicht ganz so detailiert wie LiDAR, aber dafür mit sehr genauen Geschwindigkeitsinformationen und anders als Kameras halt auch unabhängig von den Lichtverhältnissen.
>So gut, dass Tesla eben der Meinung ist, dass man ein Radar in den üblichen Situationen nicht mehr benötigt. Eine bemalte Wand ist da eher eine Ausnahme, aber selbst da funktioniert das aktuelle Kamerasystem, nur das alte System scheitert.
Komisch halt nur das praktisch jeder aus außer Tesla Radarsensoren verbaut. Das ist doch eher Ideologie von Tesla, die sich in den Kopf gesetzt haben, sie bräuchten diese Sensoren nicht. Obwohl gerade Redundanz für die Sicherheit sehr nützlich ist.
>Ein Lidar kann halt auch Objekte als 3D Modell erfassen und somit ist es eine ganz andere Nummer als ein normales Radar.
Du bekommst sowohl bei Radar als auch bei LiDAR eine Punktwolke. Der Unterschied liegt im Detailgrad.
>Die Frage ist aber auch, wie gut man diese Lidar Daten in einer KI unterbringen kann, dazu muss man die KI auch dahingehend trainieren und das Hauptproblem bleibt ja: Eine KI mit unterschiedlicher Sensorik zu trainieren ist viel schwieriger als bei einheitlichen Sensoren.
Das ist ein gelöstes Problem und die unterschiedlichen Sensoren ergänzen sich auch sehr gut. Tiefen- und Bewegungsschätzungen kann das Radar besser als Kameras, dafür können die Kameras besser den Typ eines Objekts feststellen.