| das sagt chat-GPT |  |
Die Formel, die der stellvertretende Pressesprecher des Weißen Hauses zeigt – wenn man die griechischen Symbole entfernt – lautet im Wesentlichen:
HandelsdefizitImporte
ImporteHandelsdefizit
Das ist aber keine korrekte Berechnung eines Zolls!
Warum ist das falsch?
Ein Zoll ist eine Steuer auf Importe, kein Verhältnis aus Handelsbilanzdaten.
Ein Zoll wird direkt auf importierte Waren erhoben (z. B. 10 % auf Stahlimporte).
Das Handelsdefizit ist einfach die Differenz zwischen Exporten und Importen, hat aber nichts mit tatsächlichen Zollgebühren zu tun.
Handelsdefizit ≠ Zollbelastung
Ein Land kann ein hohes Handelsdefizit haben, aber niedrige oder keine Zölle.
Ein anderes Land kann ein Handelsüberschuss haben, aber hohe Zölle erheben.
Beispiel: Die USA haben ein Handelsdefizit mit Deutschland, aber Deutschland erhebt keine speziellen Zölle auf US-Waren.
Diese „Zollsätze“ existieren in der Realität nicht
Die Zahlen, die Trump als „Tariffs“ (Zölle) bezeichnet, sind in Wirklichkeit keine offiziellen Zollwerte, sondern eine Fehlinterpretation von Handelsdefiziten und Importverhältnissen.
Richtige Zölle werden in Prozent auf Warenwerte berechnet, nicht als Defizitanteil.
Fazit:
Die Formel, die hier verwendet wird, ist keine Berechnung von Zöllen, sondern ein Missbrauch von Handelsdaten. Das Diagramm und die Behauptungen dazu sind daher irreführend.