| Noch ein bisschen Input |  |
Zum Kumpel: So sieht jede Woche aus. Und er findets geil. Ab und zu gibt's Dienstreisen. Er gehört zu den Protégées seines Chefs, hat Weiterbildungen genossen und macht genau das, was er soll. D.h. er erfüllt seine Zielvorgaben. Evtl. brauchen andere auf der Position sehr viel länger? Keine Ahnung.
Ich erinnere mich an diverse Artikel, die nach ca. einem Jahr COVID erschienen sind. In denen ging es v. a. darum, dass es wohl nicht so wenig Leute gibt, die absolut nichts zu tun haben. Bis zu den Fällen, in denen Leute mehrere Jobs hatten, um ausgelastet zu sein (und eine Menge Kohle zu verdienen). AGs wissen davon natürlich nix.
Ich selbst könnte ab und an Zuhause arbeiten, will aber nicht. Ich mag den Büro-Smalltalk, den Radweg dorthin, die Abstecher in die Stadt danach usw.
Ganz allgemein find ich's krass, wie halt auch da die Schere aufgeht (oder eben nicht, wenn alle so viel Zuhause arbeiten wie im M!). Auf der einen Seite gut bezahlte Leute die Arbeit vorgaukeln und Yoga machen, auf der anderen mies bezahlte Menschen, die Klos putzen. Schon klar, dazwischen gibt's noch was.