| was wäre dein Lösungsvorschlag? |  |
>Weil es ebenfalls weiter Unruhe schafft.
Das sehe ich genau wie du. Unruhe ist wirklich wenig hilfreich und wenn man sich die Fragen der Umfrage anschaut gibt es doch ein paar Punkte die von einer (überparteilichen) Mehrheit als wünschenswert betrachtet werden.
Man könnte meinen, dass die Bevölkerung klare Wünsche hat aber vom neuen Kanzler doch sehr enttäuscht ist.
>
>Kann nicht verstehen warum man das ständig veröffentlichen muss.
>
>
>Aber gut, ein Teil der Bevölkerung würde wahrscheinlich am liebsten wöchentlich wählen, je nachdem wie der Furz quer sitzt oder die Aufmerksamkeitsspanne von 12 bis Mittag reicht
Dem würde ich widersprechen, sondern eher in die Richtung gehen, dass sich Parteispitzen und die Bevölkerung (sowie tlw. auch die Lokalpolitik) leider immer weiter Distanzieren. Merz, Esken, Scholz und Laschet sind teilweise extrem unbeliebt gewesen und da kann man sich dann schon die Frage stellen, wieso die Parteien denn so an den Leuten und deren Lösungsvorschlägen festhalten.
Und dabei gibt es beim Thema Kompromisse im Sinne der Demokratie 82 % positive Übereinstimmung (exkl. Linke und AFD sogar 90%) über ALLE Parteien hinweg. Die absolute Mehrheit fordert also Kompromisse, kein festhalten an Prinzipien und damit eine produktive Demokratie, hat aber wohl Zweifel an den aktuellen Akteuren.
Der folgende Absatz zeigt das ja auch ganz gut auf:
"Gleichzeitig sind die Menschen in Sorge, ob dies gelingt: 20 Prozent machen sich sehr große und 53 Prozent große Sorgen darüber, dass die Parteien auf drängende politische Fragen keine gemeinsame Antwort finden."
Edit: Habe den letzten beiden Absätze umgestellt und leicht umformuliert.