| Re:ARD-Deutschlandtrend: Union und AFD fast gleichauf |  |
>Und trotzdem wählen die dann CDU oder AfD, WARUM? Die Probleme, die weiter oben ansprichts betreffen weit mehr also die unteren 60%. Eine passende linke Partei wird die Sorgen nicht lösen, weil das nur Symptome sind. Es gibt keine Lösung gegen Migration. Die Menschen werden kommen, so oder so.
Um das gehts ja nicht direkt. Ich finds auch blöd dass CxU und AfD gewählt werden, aber ich kenne einige Leute die in weniger schönen Gegenden selbst kleinerer Städte leben, und es gibt massive Probleme, die auf die Migration geschoben werden. Vor allen Dingen Gewalt und Kriminalität, aber auch Sparmaßnahmen.
Der Twist der Linken (als Partei) mit "Gewalt ist nicht gestiegen", lässt sich nur begründen weil der Gesamtanteil von Gewaltdelikten gesunken ist aber der Anteil an Migranten an Gewaltdelikten einfach steigt. Und das lässt sich selbst hier in der bayerischen Provinz leicht nachstellen. Hier gibts sogar kleine Städtchen mit Polizei, bei denen die Polizei selbst nicht mehr in die Viertel oder Straßenzüge fährt.
Das kommt halt bei den Menschen an - insbesondere bei denen, die Nahe solcher Orte wohnen und nicht diejenigen, die in Neubauvierteln mit Niedrigenergiehaus wohnen und es sich in ihrem "Kiez" schön machen.
Die Migranten selbst können da auch nicht immer was dafür, ohne Arbeitserlaubnis und unsicherem Aufenthaltsstatus nach monatelanger zermürbender Reise ist es für sie auch nicht schön, und in solchen Umgebungen kommt es halt leichter zu Gewalt und Kriminalität.
Deswegen sag ich ja, dass wir eine linke Partei brauchen, die für alle da ist. Nicht nur für die Wohlstandslinken. Sondern auch für die, die tatsächlich Angst vor Armut haben, vor Kriminalität, vor unberechenbaren Kosten und unklaren Vorgaben in der Politik.
Es bringt überhaupt nichts, der Menschen Wahl an der Bildung festzumachen oder sie als Hoffnungslos zu kategorisieren. Die Probleme, die sich die AfD auf die Fahnen schreibt gibts, aber es gäbe viele Möglichkeiten, das menschlich zu lösen und die Menschen wieder zusammenzubringen.