| Re:Meine Gedanken dazu |  |
>>Ich hab sie mal spontan eingesprochen, daher sind sie nicht perfekt. Aber wer Bock hat, kann ja ma versuchen, ihnen nachzugehen, mich zu fragen oder mir was Neues aufzeigen, dass ich noch nicht bedacht hab.
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>>Edit: Oh, und wichtig auch noch, was fühlt ihr, wenn ihr meinen Gedanken zuhört?
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>Hoffnung, aber: ich denke nicht, dass ein Diskurs in einem anderen Umfeld mit diesen Menschen nennenswert anders ablaufen würde.
Kommt drauf an wie, wann, wo, womit... und wie kann es überhaupt erstmal dazu kommen? Dazu braucht man Fantasie und Leute, die Bock haben, da mit drauf herumzudenken. Am möglichsten und effektivsten scheint mir aktuell folgendes: Man muss erst mal einen Dialog führen mit jemandem, der Bock auf meine / seine Gedanken hat und der offen ist, mitzudenken. Das passiert dann öffentlich, und verknüpft wird das dann mit Narrativen. Was würde man sich wünschen? Was wär ne richtig geile Gesellschaft? Man muss da ein Bild malen, Vorstellungen in die Köpfe der Zuhörer zaubern, Imagination. Und je mehr man sich das dann vorstellt, laut und öffentlich und auchn bisschen mit psychoanalytischen Erkenntnissen eingestreut, inklusive enthusiastischem Tonfall und mit Freude, desto merken dann die Sprecher und die Zuhörer: "Boah, das wär echt hammer! Und es wär sogar möglich!! Wir müssen nur so denken und reden wie die beiden 0815-Ottos da!"
Ich weiß, dass es gehen könnte. Aber, wie, wann, wo, womit, mit wem... das such ich noch.
>Der Rahmen ist nicht ideal, das Problem aber nicht nur durch den Rahmen gegeben. Es erwartet ja auch niemand wissenschaftliche Abhandlungen, sondern allenfalls etwas mehr aufeinander zu zuzgehen und die Message der Demo verpacken als stumpf rumzuschreien und anzugreifen.