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| Autor: | Nostra8 | ||
| Datum: | 07.04.25 08:44 | ||
| Antwort auf: | Politik in DE und der EU - Nummer 34 von Rocco | ||
[https://www.n-tv.de/politik/Habeck-rechnet-mit-Merz-Wahlkampf-der-Unwahrheiten-ab-article25684373.html] Echt bitter aber auch nachvollziehbar, dass Robert Habeck in Zukunft wohl Abstand von der Politik nehmen wird. Er und seine Art werden mir sehr fehlen und ich finde es bedauerlich, dass wir nun mehr "Söder" statt mehr "Habeck" in der Bundespolitik haben werden :( In seiner "Abschiedsrede" auf dem kleinen Parteitag fast er für mich die Situation und auch meine starke Ablehnung gegenüber der Führungsriege der Union sehr gut zusammen. Er lässt es dabei, wie gewohnt, aber auch keinesfalls aus die eigenen Fehler und Probleme anzusprechen. Ich werde vorallem seine Auffassung von Politischer Arbeit und auch seine Art Dinge zu bennen sehr vermissen. "mit einer Politik, die ehrlich und offen auch Zumutungen benennt". Folgende zwei Passagen fand ich besonders erwähnenswert und möchte ich an dieser Stelle auch bewusst anführen, da ich im alten Thread ja auch nach Merz Standing gefragt haben: "Wenn man einen Wahlkampf wissentlich und willentlich auf Unwahrheiten aufbaut, wie es die Union getan hat, dann erntet man nach dem Wahlkampf, was man gesät hat", so der noch geschäftsführend tätige Bundeswirtschaftsminister. und "Die Ampel? Die schlechteste Regierung aller Zeiten!", erinnerte Habeck an Behauptungen der politischen Wettbewerber. "Bis man auf einmal merkt, dass man die schlechtesten Koalitionsverhandlungen aller Zeiten führt", Ich glaube genau das ist es was mich aktuell auch so enttäuscht und mir rund um Merz und seine Führungsriege so sauer aufstößt. Ich habe mich quasi den ganzen Wahlkampf über durch ie Union schon verarscht gefühlt da es doch eigentlich zu 100% klar war, dass die Schuldenbremse in ihrer aktuellen Form keinesfalls bestehen bleiben wird. Naja... so kann man nur hoffen, dass es nicht nur Spahns, Söders und Linnemänner geben wird, sondern in Zukunft auch der eine oder andere Habeck wieder etwas mehr Gewicht in der Bundespolitik erhalten wird. |
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