| Re:Warum keine Ladeinfrastruktur durch Fahrzeughersteller? |  |
>>Vielleicht weil der anstehende Wechsel zum elektroladen eh zwangsläufig das Ende des Tankstellenkonzeptes bedeuten würde?
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>Dachte immer, mit dem Treibstoff wird eh kaum Geld verdient. Der Shop mit den überteuerten Preisen wird doch bleiben. Vor allem, da die Leute auch in 10 Jahren noch länger "tanken" werden.
Kein Mensch fährt zur überteuerten Tanke wenn ein Supermarkt in der Nähe noch offen hat.
Und die ausnahmegenehmigung zu den erweiterten Verkaufszeiten unterliegt gewissen Auflagen, bei denen man lediglich nicht genau hinschaut:
Ladenschlusszeiten bei Tankstellen
Verkaufsstellen müssen an Sonn- und Feiertagen sowie montags bis samstags bis 6:00 Uhr und ab 20:00 Uhr für den geschäftlichen Verkehr mit Kunden geschlossen sein. Für Tankstellen gibt es eine Ausnahme von diesen allgemeinen Ladenschlusszeiten, damit der Versorgungsbedarf von Reisenden gedeckt werden kann.
Tankstellen dürfen an allen Tagen während des ganzen Tages geöffnet sein. Während der allgemeinen Ladenschlusszeiten (werktags bis 6:00 Uhr und ab 20:00 Uhr, sonn- und feiertags) ist an Tankstellen lediglich die Abgabe von Reisebedarf gestattet. Gemäß § 2 Abs. 2 LadSchlG fallen unter diesen Begriff Zeitungen, Zeitschriften, Straßenkarten, Stadtpläne, Reiselektüre, Schreibmaterialien, Tabakwaren, Schnittblumen, Reisetoilettenartikel, Filme, Tonträger, Bedarf für Reiseapotheken, Reiseandenken und Spielzeug geringeren Wertes, Lebens- und Genussmittel in kleineren Mengen sowie ausländische Geldsorten.
Dieser "Versorgungscharakter" wird auch erfüllt wenn es nur noch ein viertel der Tankstellen gibt.
gruß