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| Autor: | Nostra8 | ||
| Datum: | 07.04.25 18:49 | ||
| Antwort auf: | Re:Warum keine Ladeinfrastruktur durch Fahrzeughersteller? von MattR | ||
>>Man kann irgendwann Geld verdienen. Erstmal müsste man das zunehmend unzureichende deutsche Stromnetz ausbauen. Ausbauen ist eigentlich untertrieben. Das sagt zumindest jemand, der bei einem Hersteller für Hochleistungskabel arbeitet. Jedenfalls müsste erstmal unfassbar viel Geld investiert werden. Das macht aber keiner gerne, der nur nach Quartalszahlen lebt. > >Wie realistisch ist es denn so ein Ladesystem von BYD wo jedes Auto mit 1,4 Megawatt zieht flächendeckend zu installieren.? > >Also auf der Autobahn z.B. 20 solcher Ladesäulen damit man da in Benzin Tank vergleichbarem Tempo da durchkommt. Sprich die Tankstelle braucht 28 Megawatt die da vom Kraftwerk aus hin transportiert werden und das deutschlandweit mit vergleichbar engem Tankstellen Netz wie heute. Ich glaube du musst dich wirklich davon lösen, dass Elektro einfach 1 zu 1 so laufen wird wie Verbrenner. Dann ist es vielleicht auch einfach nicht deins, ist ja total okay. Gibt heute ja schon recht große Ladeparks mit zig Ladesäulen und genug Dampf, halt nicht direkt an der Autobahn sondern an Autohöfen direkt hinter der Abfahrt. Ich kann Tank und Rast so gar nicht leiden, daher bin ich selbst mit Verbrenner dazu übergegangen lieber Autohöfe anzusteuern als diese komplett bekloppten Preise an Autobahnraststätten zu bezahlen. Dann "verliert" man halt ein paar Minuten aber das kann ja jeder selber entscheiden :) |
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