| Re:Nö |  |
>>>Die sollten einfach weiter ausbauen.
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>>>Im Grunde kannst du per se alle Kioske, die jedes Jahr den Inhaber wechseln, unter die Lupe nehmen. Alles Geldwaschanlagen, bzw. grandiose Goldesel um Geld am Staat vorbei einzusacken.
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>>>Ebenso 90% aller Gebrauchtwagen Händler aufm Hinterhof. Denkt man nicht aber die verdienen mit Exporten ins Ausland Unsummen. Nach einem Jahr Inhaberwechsel i.d.R. Verwandter, nach einem Jahr wieder ein Wechsel.
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>>Glaub mir, es ging nicht um ein Kiosk oder einen Gebrauchtwagenhändler. Und die „Trefferquote“ von 0,6% (laut deren eigenen Jahresberichten) lässt mich doch stark an der Verfassungsmäßigkeit dieser Behörde zweifeln. Dass man bei diesen Kiosken etc. hinlangen sollte ist klar. Aber unser Mandant ist in der Rechtsform der AG unterwegs.
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>was die Trefferquote angeht darf man auch nicht die Dunkelziffer vergessen.
>Ein zarter Behördenmitarbeiter muss man mit Drohungen nur etwas auf Spur bringen, dann ist der Laden plötzlich blitzsauber.
Ach, das ist kompliziert. Die FIU agiert im Hintergrund. Einen Monat lang weißt Du gar nicht, was los ist. Dann sind Deine Konten wieder frei, wenn die nichts finden. Man hat ein Auskunftsrecht und kann fragen, ob sie dahinterstecken. Darauf erhält man aber keine Antwort. Ein Aktenzeichen oder einen Sachbearbeiter erst recht nicht. Man muss also keine Mitarbeiter bedrohen. Hier haben schon viele ein seltsames Obrigkeitsvertrauen. In dem konkret von mir betreuten Fall hat eine Überweisung in ein Drittland gereicht, dass die Konten eingefroren wurden. Mir liegt eine Entscheidung des LG Frankfurt vor, wo die Konten dichtgemacht wurden, weil eine Deutschtürkin das Haus ihrer Oma in der Türkei verkauft und den Erlös auf ihr deutsches Konto überwiesen hat. Alles weißes Geld. Nix Koffer. Per Überweisung. Das kann ja schon gar keine Geldwäsche sein.
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