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Autor: | token | ||
Datum: | 11.04.25 13:26 | ||
Antwort auf: | Re:Findet ihr die Wochenarbeitszeit auch so schlimm? von suicuique | ||
>Ansonsten ist die tägliche Beschränkung auf max 8 h recht rigoros. Ich hab keine Probleme bei bestehenden Regelungen auch paar Tage am Stück zehn Stunden zu arbeiten und das wieder auszugleichen. Die Puffer zum Ausgleich sind imo groß genug. Und ich finde es gut dass Projekte nun anders organisiert werden. Etwa bei Systemumstellungen nicht am Freitag nach dem eigentlichen Feierabend in den Samstag durch die Nacht reinzucrunchen und den Sonntag noch als Puffer zu haben, sondern besser zu planen und besser vorzubereiten damit man mit geordneter Mehrarbeit Safe mit normalen Zeiten ohne ständige Katastrophenszenarien und OPs am offenen Herzen zu retten und dann erstmal das Gefühl zu haben man bräuchte nach so einem Stresspeak zwei Monate Urlaub. Diese andere Orga war hier jedenfalls klar ersichtlich eine Konsequenz aus der strengeren Kontrolle und dem verschärften Arbeitsschutz. Der AG hat auch versucht das zu umschiffen, etwa mit einer Umstellung auf „Verstrauensarbeitszeit“. Ich war ganz froh dass unsere Belegschaft nicht doof genug war darauf reinzufallen ;) >Aber was spricht denn gegen die Möglichkeit für AN die wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden an 4 Tagen abarbeiten zu können? Für mich persönlich spricht dagegen dass ich denke dass viele AN sich da überschätzen. Es gibt auch Menschen die sowas können, vielleicht bist du einer von ihnen. Und dann nervt dich das weil es für dich einem coolerem Lebensentwurf im Weg steht. Kapier ich. Aber vielleicht überschätzt du dich da auch. Möglich. Studien sprechen jedenfalls eine klare Sprache, es tut den meisten Menschen nicht gut und schadet ihrer Gesundheit. Und wenn ein AG solche Instrumente hat, werden die so eingesetzt dass es auch einem geordneten Familienleben mit Kindern schaden kann. Es hat schon Gründe warum wir Einwanderung benötigen und nicht von uns aus die genügend Kids auf den Weg bringen. Dabei sprechen auch hier die Statistiken eine klare Sprache, der Kinderwunsch in unserer Gesellschaft ist deutlich höher als der Ertrag an geborenen Kindern. |
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