| Re:Gestern mal Teburu mit Bad Karmas probiert |  |
>Weil man aber genau daran Gefallen findet? Bzw. sich genau deswegen im Brettspiel-Hobby befindet? Also ich meine jetzt die Tischpräsenz. Dass die mit Teburu nicht weggenommen wird, empfinde ich als einen Vorteil des Systems.
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>Man muss ein Auto trotz aller technischer Spielereien ja trotzdem noch fahren, um von A nach B zu kommen - ein Wisch auf dem Navibildschirm reicht nicht. Nur mal so als hinkender Vergleich. ;-)
Nein, hier muss man das Auto eben nicht mehr selber fahren imo. Die Regeln sind so in die digitalen Mechanismen integriert dass man sie nicht gross lernen muss. Das einzige was man aktiv analog macht, ist seine Figur bewegen. Alles andere läuft digital ab. Dann reagiert man danach analog drauf indem man Sachen umstellt wie es digital vorgegeben wird. Ich könnte dir aber, ohne die digitale Unterstützung, keineswegs sagen wie der Boss nach meinem Zug reagiert und wieso er was macht. Warum? Weil man die Regeln schlichtweg nicht lernen muss. Ich schau auf meine Stats und führe dann halt das aus was die App mir sagt. Es ist für mich eine sehr andere Art von Spiel. Ich fahre das Auto nicht mehr. Ich sitze drin und lasse mich fahren. Ich darf hier und da noch kleine Eingriffe machen aber das prinzipielle Grundverständniss wie das Auto fährt und wie man das selbst hinbekommt, ist eigentlich nicht mehr nötig. Und deswegen habe ich durchaus das Gefühl dass hier das eigentliche Brett mehr Augenwischerei ist. Es ist die Übersichtskarte aber gespielt wird digital und viel auf Bildschirme geschaut. Klar gibt sicher einige die das anders sehen und dieses Streamlining begrüßen. Das Spiel hat mich von dem System aber nicht überzeugt.
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