Thema:
Starker US Dollar = Mies für Export = schlechte Idee flat
Autor: FS
Datum:17.04.25 16:25
Antwort auf:"Trumps Strategie hinter den Zöllen" (golem.de) von Kilian

>gleicht die gestiegene Kaufkraft des US-Dollars die Zollkosten weitgehend aus.

Nö, bei hohen US-Dollar bricht der Export der Amerikaner ein.
Das wäre ja das Gegenteil von seiner Mission, alle Waren "made in the USA" an die Welt zu verkaufen.

Aber aktuell bricht der Dollar eh ein, die Schulden wachsen trotz DOGE, die Zölle blocken den Handel auf beide Seiten, Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen ist im April 2025 auf etwa 4,49 % gestiegen. Das eine Prozent mehr erzeugt jährlich 23 Milliarden Schulden zusätzlich auf die eh schon hohe Neuverschuldung. Es ist einfach nur dämlich, was Trump da tut. Trumps Strategie, die US-Wirtschaft durch hohe Zölle und eine exportorientierte Politik zu finanzieren, steht im Widerspruch zu etablierten volkswirtschaftlichen Erkenntnissen.


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