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Autor: | Wurzelgnom | ||
Datum: | 22.04.25 09:03 | ||
Antwort auf: | Starker US Dollar = Mies für Export = schlechte Idee von FS | ||
>>gleicht die gestiegene Kaufkraft des US-Dollars die Zollkosten weitgehend aus. > >Nö, bei hohen US-Dollar bricht der Export der Amerikaner ein. >Das wäre ja das Gegenteil von seiner Mission, alle Waren "made in the USA" an die Welt zu verkaufen. > >Aber aktuell bricht der Dollar eh ein, die Schulden wachsen trotz DOGE, die Zölle blocken den Handel auf beide Seiten, Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen ist im April 2025 auf etwa 4,49 % gestiegen. Das eine Prozent mehr erzeugt jährlich 23 Milliarden Schulden zusätzlich auf die eh schon hohe Neuverschuldung. Es ist einfach nur dämlich, was Trump da tut. Trumps Strategie, die US-Wirtschaft durch hohe Zölle und eine exportorientierte Politik zu finanzieren, steht im Widerspruch zu etablierten volkswirtschaftlichen Erkenntnissen. Solche Gedanken oder Schlussfolgerungen haben ja in der Regel nur gut informierte Menschen. Aber selbst wenn man das auf das einfachste Niveau herunterbricht, auf den Fakt dass der Arbeitslohn in China um ein vielfaches niedriger ist als in den USA und das selbst die längeren Lieferketten die Produktion im Ausland nicht teurer machen, wieso kann man da anders denken? Und vor allem: wieso ist Trump der Meinung dass wenn wieder in den USA produziert wird, die Preise nicht steigen? Auch wenn er dumm ist, aber zumindest solche Themen waren doch in seinem privaten Geschäftsleben auch ständig präsent... Gibt es da andere Denkweisen von denen die das irgendwas plausibel machen WARUM die daran glauben? |
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