| Re:Glauben heisst ja im Prinzip: nicht wissen |  |
>Da es mehrere Religionen und somit auch mehrere Götter gibt, fragt sich doch: wer ist der echte wahre Gott? :-)
Schon alleine daran sieht man imo, dass alle Religionen einfach von Menschen ausgedacht sind. Sollte es wirklich ein Überwesen geben, dann wissen wir genau gar nichts darüber.
Es ist "schön" zu sehen, wie z.B. die katholische Kirche ihre Story in den letzten Jahrhunderten geändert hat. Erde ist der Mittelpunkt, Adam und Eva, Rippe usw. Irgendwann war die Wissenschaft zu weit und plötzlich gab es doch Evolution und irgendwie hat Gott zuerst Dinos erschaffen und uns dann bisschen später und überhaupt war ja alles nur rein metaphorisch gemeint, ist doch klar...
Witzig auch: Zeugen erzählen 2 Stunden nach der Tat zum Teil falsche Geschichten, die Bibel wurde zum Teil 100 Jahre nach Christus geschrieben.
Und Plotholes gibt es auch. Kommen eigentlich alle ins Paradies? Wenn ja, dann ist es scheißegal was ich auf der Erde mache. Wenn nein: wie kann jemand im Paradies glücklich sein, wenn er weiß, dass sein Sohn in der Hölle gelandet ist? Das habe ich bei Bill Burr geklaut. :D
Zweites Plothole habe ich bei deGrasse Tyson geklaut:
[https://www.youtube.com/shorts/VqvtZ3LFkqw]
So ähnlich argumentiere ich seit Jahren. Wenn der Glaube angeblich ein Geschenk Gottes ist, warum hat er mich nicht auch beschenkt? Da Gott allmächtig ist, wusste er doch auch wie das mit den Menschen enden wird. Er wusste von Kriegen, Unglück usw. Als er mich geschaffen hat, wusste er, dass ich ein Ungläubiger werde.