| Re:Ja! |  |
>>>Ende der 2010er Jahre habe ich mich dann tatsächlich hingesetzt und die Evangelien gelesen, weil ich das Gefühl hatte, da muss doch mehr im Leben sein als nur Alltag, Beziehungen und Materielles.
>>>Beim Lesen recht schnell gemerkt, dass ich bis dato eine völlig falsche Vorstellung vom Christ sein hatte. Unterm Strich ergab sich für mich dann die Erkenntnis, dass man sich selbst als Sünder unter Sündern begreifen muss und daran etwas ändern sollte. Trotz aller Widrigkeiten und Leid (wenigstens versuchen) ein 'decent human being' zu sein, fair sein, so wie Jesus es eben vorgelebt hat, den Hass zu durchbrechen und nicht weiterzugeben, wenn er mal wieder bei einem ankommt.
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>>Aber warum brauchts dazu Glauben an Spaghettimonster oder Engel?
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>>Was Du schreibst ist ne Runde Menschenverstand + kategorischer Imperativ. Feddich.
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>>Dein Posting liest sich auch, als wenn Du Dich von den durchaus hier und da guten Ratschlägen hast inspirieren lassen, also eher sachlich. Aber glaubst du auch an den ganzen Mummenschanz, zu Kreuze kriechen, Vergebung, fliegende Wesen, Jesus?
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>Engel sind keine fliegenden Wesen, das sind sie nur in Darstellungen aus dem Mittelalter oder Kinderbüchern. Der Rest ist in meinen Augen größtenteils kein „Mummenschanz“, sondern traditionelle Rituale, Christus zu verehren. Und die wiederum zu nicht unerheblichen Teilen von den Juden übernommen wurden.
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>gesendet mit m!client für iOS
Aber Du weißt schon, worauf TSE hinaus will?
Tradition hin oder her, es sind unterm Strich halt alte, unbewiesene Schriften, bzw. deren Inhalte, um nicht zu sagen "Märchen", auf denen die abrahamistischen Religionen fußen. Kann man dran glauben, muss man aber nicht.
Disclaimer: Jeder soll an das glauben was er mag, ich beurteile Menschen lieber nach ihren Taten und nach ihren gelebten Werten, da ist mir die religiöse Ausrichtung am Ende eher Latte.