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| Autor: | Mampf | ||
| Datum: | 25.04.25 19:06 | ||
| Antwort auf: | Re:Nochmal zu Glaube und Religion von FS | ||
>>Was macht den diesen Willen aus? und wer ist dieser Man? > >Biologischer Instinkt. Man = Jeder = Lebenwesen. >Wenn es Lebenwesen gab, die keinen Überlebensinstinkt hatten, sind diese bereits ausgestorben, weil sie zu unvorsichtig sind und Gefahren nicht mieden. Am Dodo sieht man, dass schon einen Rückgang der Vorsicht und Angst bereits den Untergang bedeutet, wenn sie auf neue Räuber treffen. Gilt auch für diverse kleine Beuteltiere in Australien, die auf ausgewilderte Katzen trafen. > >>Das ist doch der Pudels Kern: Warum bilden Organismen, die selber wiederum aus einer Symbiose von Mikroorganismen bestehen ein Zentrum was einen Willen hat und eine mehr oder wenige subjektive Wahrnehmung einnimmt? > >Weil alle, die das nicht rausgemendelt haben, tot sind. Du zäumst das Pferd immer von hinten auf. Erst kommt der Umweltdruck, dann die Anpassung und alle die sich nicht erfolgreich anpassen verschwinden. Anpassung passiert nicht im Individuum, sondern auf DNA Basis bei der Vermehrung. Ja, du beschreibst den Hergang, und hast eine Erklärung für die Auslese des Prizips. Dass nur Mechanismen, die Funktionieren bleiben und die anderen halt wegfallen ist ja Logisch. Erklärt dennoch nicht alle Nuancen des Phänomens. Ein Verhältnis von Schmerz (vermeidung) und Lust (motivation) ist da ein weiterer Aspekt der den Vorgang des Prinzips beschreibt. Aber er erklärt nicht die Projektionsfläche des daraus entstehenden Willens. Und erst recht nicht, welche Auswüchse ein system haben kann, was auf diesem vermeintlich Einfachen Prinzip basiert und letzendlich das Potential entfacht die Realität um sich herum substanziell zu Verändern. > >>warum entstehen solche komplexen semi geschlossenen Systeme und bilden damit einen überlebensantrieb? > >Warum ist bei einem Rüttelsieb am Ende nur feinster Sand ohne dicke Körner und Äste? Woher wusste das Sandkorn, wohin es muss? Ok, um es mal auf deine Art zu Versuchen: Du vergleichst also ein Bewusstsein mit dem Prinzip eines FIlters? > >Die Umwelt+Physik hat es dorthin gebracht und den Kies oben gelassen. Es ist einfach eine Reihe von logischen Abläufen. Die Erfolgreichen (also die Wesen/Zellen, die sich vermehren und ernähren konnten) leben weiter, der Rest stirbt und verschwindet. > >>Kann man sicherlich biologisch beschreiben, aber diese Beschreibung als solche bildet keinen Sinn ab und keine Erklärung für den Überbau, der eben eine solche Metaebene ermöglicht. > >Doch genau das ergibt sich. Check mal wie Deine eigenen Zellen sich im Kern bilden, versorgen und teilen. Das ist eine irre Menge "Zufälle", die aber durch chemisch-physikalische Eigenschaften dann zu komplexen und "sinnvollen" Ergebnissen führen. MILLIARDENFACH. >[https://youtu.be/uHeTQLNFTgU] >Bis hin zu so irren Konstrukten: >[https://youtu.be/X_tYrnv_o6A] Ja, das Prinziup habe ich schon bei "Es war einmal der Mensch" Verstanden, aber trotzdem eine tolel Visualisierung. Danke dafür. Beantwortet aber ncith meine offene Fragestellung sondern untersctreicht sie. Verstehe mich auch nciht falsch, ich möchte keinen Hergang zu einer Existenz GOttes aufbauen. Aber ich finde nicht, dass unsere Beobachtung von Zufällen, die zum Leben führen irgendwas Beweisen oder nicht beweisen. Sie erklären bzw Beschreiben den Hergang. Aber geben keine Auskunft über SInn oder Unsinn oder den daraus resultierenden Überbau, der letzendlich die Basis für jegliche Spiritualität darstellt. |
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