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| Autor: | FS | ||
| Datum: | 27.04.25 18:14 | ||
| Antwort auf: | Re:Arghl, nein, ich kann jetz nich aufhören von Pfombo | ||
>>>>>>Das Gegenteil. Ich habe keinen Grund, es zu glauben. Die Reihenfolge ist: >>>>>>Behauptung->Beweise->Bestätigung. >>>>>Behauptung: Gott existiert nicht. >>>> >>>>Behaupte ich nicht. Ich sage es gibt keinen Beweis für einen Gott. >>> >>>Ich auch. >> >>Immerhin eine Einigung >> >>>Das ist aber nur die halbe Wahrheit. >> >>und das muß bewiesen werden. Das ist eine Behauptung. >>--- >Es ist die Wahrheit, dass das nur die halbe Wahrheit ist. Die ganze Wahrheit sieht so aus: > >"Gottes Existenz ist nicht bewiesen. Gottes Nichtexistenz ist auch nicht bewiesen". Nichtexistenz ist nicht beweisbar. Wie Division durch Null. Von daher ist der zweite Satz hinfällig. >Ist demnach alles, was nicht empirisch bewiesen ist, nonexistent? Nein, nicht bewiesen. Ohne Beweis gibt es keinen Hinweis auf die Existenz. Existenz und Nichtexistenz sind nicht gleichberechtigte Aussagen. Existenz muss bewiesen werden, Nichtexistenz ist der Normalzustand. Das ist die wissenschaftliche und philosophische Methodologie. Beispiel: Wenn jemand behauptet, dass es Einhörner gibt (oder ich, dass ich wie Superman fliegen kann), liegt die Beweislast bei dieser Person. Ohne Beweise bleibt die Annahme, dass Einhörner nicht existieren. Dieses Prinzip ist zentral in der Wissenschaft (z.B. Poppers Falsifikation) und in der Logik (z.B. Russells Teekanne). Dreh es doch einfach um. Beweise mir, dass es keine Einhörner gibt. Wie gehst Du vor? Merkste selber... geht nicht. Sind Einhörner damit real? |
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