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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 28.04.25 16:27 | ||
| Antwort auf: | Re:Interessanter Thread von Nehemia | ||
>>Ich glaube, so kann man das doch ganz gut zusammenfassen oder? Dem Nationalismus und dem Rassismus ist die Scheiße bereits inhärent, bei Religion nich, ihr wird die Scheiße erst gegeben :) > >Röm 3,20-24: Auch wer die Gebote befolgt, bleibt für Gott ein Sünder. Nur wer an Jesus Christus glaubt, kann erlöst werden. > >Ps 7,12-14: Gott ist ein gerechter Richter, er droht täglich. Will man sich nicht bekehren, so hat er sein Schwert gewetzt und seinen Bogen gespannt. Er zielt mit tödlichen Geschossen. Seine gespitzten Pfeile bringen Tod und Verderben. > >Ne da wird schon in der Bibel gespalten, bzw. "Ungläubige" entsprechend eingeordnet. Da nehmen sich Christentum / Islam mal so gar nix. Ja, das hab ich ja unten in der Diskussion mit Fritz schon so für mich bewertet, dass bereits die Texte eine gewisse Lenkung beinhalten. Religiöse Lehrtexte sind (oder sollten es sein) interpretierbar, und wer sie halt so interpretiert, dass sie als Beweis gelten und dass dann auch so durchdrückt und damit indoktriniert, widerspricht dem Sinn einer Religion. Ich glaube zwar, dass man das so simpel nicht formulieren kann, aber die gegenteilige Frage find ich hilfreich: Gibt es Religion an sich, ganz generell, um zu zwingen, zu spalten und zu unterdrücken, oder liegt Religion nicht eher der Gedanke der Vereinigung, der Fürsorge und der freien, moralischen Entfaltung zugrunde? Das ist wie immer nix, was ich nachlese, sondern logisch finde. Wurde Religion für Böses erfunden und nutzen sie nur einige für was Gutes? Oder wurde sie für Gutes erfunden und nutzen sie nur einige für was Böses? Was ist der Grundgedanke von Religion (Glauben an etwas Höheres) an sich? Dafür bräuchte man ne Antwort, um ne qualitative Aussage über Religion generell zu treffen. |
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