| Re:Meine Frau schreibt gerade eine Bewerbung für ein Hau |  |
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>>>Huh? Das geht der doch ueberhaupt nichts an. Die verkauft euch doch das Haus.
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>>So kannst du das nicht immer sehen. Gerade in alteingesessenen Nachbarschaften, wo man sich z.B. seit 20 Jahren kennt oder gar miteinander befreundet ist, verkauft man in der Regel das Haus nicht an jeden.
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>>Und du siehst ja auch, wie sich Leute heutzutage selbst auf Wohnungen zur Miete bewerben und rausputzen müssen. Da könntest du ja auch sagen, dass hat den Makler nicht zu interessieren ob jemand (überspitzt) deutscher Lehrer oder syrischer Bürgergeldempfänger ist - hauptsache Kohle kommt rein - aber die Realität ist eine Andere.
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>Genau das ist ja meine Argumentation. Ich kann voll verstehen, dass man sich als Vermieter oder Verkaeufer erkundigen moechte, ob der Interessent sich das Objekt leisten kann. Aber was du hier ansprichst deutet ja eher auf Nasenfaktor hin.
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>Schlussendlich, die Entscheidung liegt beim Vermieter/Verkaeufer und der kann entscheiden wie er moechte. Nur wenn ich so etwas lese.... I don't know.....
Es gibt halt grob zwei Verkäufertypen. Einmal der Typ, dem es um Gewinnmaximierung geht und völlig egal ist, wer kauft. Und dann gibt es den Typus, dem wichtig ist, wer kauft, beispielsweise weil es die Familienimmobilie ist, die man nun aus Altersgründen und ohne Nachkommen in gute Hände abgeben möchte. Das hat etwas mit Gefühlen/Sympathien zu tun und Gewinnmaximierung ist nicht das oberste Ziel. Dann verkauft man vielleicht auch eher an das sympathische Pärchen mit dem drolligen Nachwuchs als an einen Projektierer, der zwar mehr Geld bietet, die Immobilie aber abreißen und ein Mehrfamilienhaus errichten lässt. Natürlich gibt es da zig Abstufungen, aber nicht jeder ist nur auf das Maximum an Gewinn aus. Daher verstehe ich schon, dass man sich auf der Käuferseite darauf einstellt und sich möglichst passend präsentiert.
Gruß
Orrpus