| Ich glaub, ich hab's |  |
[https://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=6&msgid=5491566]
Ich hab hier logisch hergeleitet, dass wir alle nur glauben und nicht wissen. Wissen und Wahrheiten sind universell, absolut und unbestreitbar. Wissen kann weder empirisch noch logisch widerlegt werden. Sobald Wissen und Wahrheit existiert, kann es rein logisch kein Glaube sein.
Eine Wahrheit in unserem Universum, oder zumindest auf der Erde erstmal, ist zum Beispiel Schwerkraft. Sie ist unbestreitbar in ihrem Wesen, dass sie Masse Richtung "Boden" bewegt. Daher gibt es auch keine Schwerkraft-Gläubigen oder Schwerkraft-Ungläubigen, sondern nur Schwerkraft-Wissende.
Umgekehrt geht das dann auch: Die Existenz von Ungläubigen beweist, dass Gläubige nicht wissen, sondern nur glauben. Wüssten sie, müssten sie das Wissen teilen können und Ungläubige würden ebenfalls zu Wissenden werden. Solange auch nur ein wissender Mensch existiert, werden alle zu Wissenden. Solange nicht alle wissend sind, weiß auch dieser eine "wissende" Mensch nicht, sondern glaubt nur.
Das klingt jetz irgendwie echt blöd, aber ma ehrlich, ist das nicht einfach nur scheiß logisch? Das Problem ist einfach nur unser Datentransfer. Wissen von Mensch 1 zu Mensch 2 zu übermitteln dauert einfach fucking lange. Und Wissen zu generieren noch viel länger. Das ist das Problem. Die Datenerhebung über die Realität sowie die Verbreitung der Daten ist scheißlahm. Ende. Ich habs.