| Re:Ich glaub, ich hab's |  |
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>>Ich hab hier logisch hergeleitet, dass wir alle nur glauben und nicht wissen. Wissen und Wahrheiten sind universell, absolut und unbestreitbar
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>Oh, da gibt es aber 'ne Menge Leute, die dir da widersprechen würden. Speziell die Postmodernisten oder besser gesagt manche Anhänger. Da Wahrheit Ansichtssache ist, wird eine absolute Wahrheit verneint (2+2=4 ist eine mögliche Interpretation!!!!111)
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>Dieses Denken trägt dann folgende Blüten:
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>https://de.richarddawkins.net/articles/mythen-gehoeren-nicht-in-den-naturwissenschaftlichen-unterricht
Naja, dann brauchen wir andere Begriffe dafür. Ich halte nicht an den Begriffen fest, die sind definierbar, aber der Wert ihrer Aussage muss absolut sein.
Wenn Wahrheit nicht der Begriff ist, der diese Absolutheit impliziert, welchen Begriff nehmen wir dann?
Wenn Wissen nicht der Begriff ist, der Absolutheit impliziert, welchen Begriff nehmen wir dann?
Wenn Beweis nicht der Begriff ist, der Absolutheit impliziert, welchen Begriff nehmen wir dann?
Ich einige mich auf jeden Begriff, solange der Wert absolut bleibt.
Edit: Das ist der Grund, warum mich Kommunikation so interessiert. Wir benutzen Wörter alle völlig unterschiedlich und sind uns wohl in den seltensten Fällen intuitiv einig, was ihr Wert oder ihre Qualität ist. Präzisieren können wir das mit Adjektiven, Adverbien oder Präfixen (<-Achtung: Wahrscheinlich sind all diese Begriffe nicht das, was ich meine, lol), aber die Frage ist doch, ob einige Begriffe überhaupt präzisiert werden müssten? Warum muss ich absolutes Wissen sagen, wenn Wissen doch bereits Absolutheit impliziert? Wieso benutzen wir so oft absolute Begriffe, wenn der Wert der Absolutheit rein logisch gar nicht gegeben ist? Warum verwenden wir "Wahrheit", wenn wir es nur mit einer Erkenntnis oder WahrNEHMUNG zu tun haben? Eine dumme Scheiße ist das... Unsere Sprache ist crap.