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| Autor: | FS | ||
| Datum: | 30.04.25 16:58 | ||
| Antwort auf: | Re:Gegenrede von Pfombo | ||
>Nur hierzu: Du bist wie weiter oben von PUH erkannt immer noch bei einer personifizierten Entität. Dabei sagt er "übergeordnete Prinzipien". >Der empirische Beweis fehlt, aber in der logischen Gleichung fehlt da eben was, und deswegen gibt es logische Überlegungen dazu über mögliche Ursachen, die außerhalb der Empirie liegen. Oder wir haben sie noch nicht gefunden. Man kann nicht Gott wie eine Spachtelmasse überall da einfügen, wo man noch keine Antworten hat. Einfach mal ein "wissen wir nicht" akzeptieren und weiter forschen. >Du willst ständig Recht behalten und uns Diskutanten auf die empirische Beweisbarkeit festnageln, die wir aber ja schon als untauglich zu diesen Themen erkannt haben. Weil ich keinen Grund habe, an irgendwas zu glauben. Schon gar nicht an etwa Übernatürliches. >Wer hat Religion und Glaube erfunden? Der Mensch. Wer ist Teil der Natur? Der Mensch. Ja, und weiter? >Religion und Glaube sind über ein zwei Ecken mit den Wissenschaften verbandelt. Sehe ich überhaupt nicht. >Ich halte es für einen Irrglauben, dass Religion und Glaube quasi komplett losgelöst vom Rest der Welt sein sollte. Aber halt das Wesen dessen, und nicht die menschgemachten Texte Wort für Wort. Glaube ist eine Gehirnfunktion. Hatte ich aber vorher schon öfters ausgeführt. Eine evolutionärer Vorteil, sich etwas vorstellen zu können. Glaube wird es immer geben. Kein Grund, dem Antrieb zu folgen. >Glaube an sich, oder was? Der Gegenbeweis ist die Existenz von unfassbar vielen Glaubensrichtungen sowie deren Wandlung durch Zeitgeist und Interpretation. Das ist das Gegenteil von scharf. Da beweist nur, dass Homo sapiens höhere Gehirnfunktionen haben. Nicht, dass das, was sie sich ausdenken, korrekt ist. Wieso gibt es über 4000 verschiedene Götter und Religionen, wenn irgendwas davon korrekt wäre? Wieso kommen sie nicht alle zum gleichen Schluss? Jeder denkt sich seinen Schwurbel zurecht. Keiner hat irgendeinen Beweis. Wissenschaftler hingegen überprüfen sich weltweit gegenseitig und kommen in vielen Bereichen zum gleichen Schluss, weil die Daten und Faktenlage nun mal so neutral wie möglich überprüft wird. |
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