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| Autor: | Mugen | ||
| Datum: | 30.04.25 19:09 | ||
| Antwort auf: | paar Anmerkungen zur Wissenschft(stheorie) von PUH | ||
Mh, ich verstehe dich nicht wirklich, aber ich kann definitiv sagen, dass... Energie messbar ist, sogar sehr gut. In der Elektrik ist J gleich W *S, also Leistung über Zeit und diese Messungen machen wir Tag täglich. In der Mechanik einfach N * m. Das ist letztendlich nur eine Definierung und oft nur eine relative Betrachtung. Aber immer reproduzierbar, vergleichbar und beweisbar. Daher für mich viel realistischer als Gott oder der Glaube an sich. Zur Gottesfrage: Du formulierst sie sehr offen und reflektiert. Interessant! Für mich bleibt die entscheidende Frage jedoch: Warum sollten wir einer Erklärung (Gott, Prinzipien, metaphysische Intelligenz), die weder beobachtbar noch überprüfbar ist, irgendeinen Erklärungswert beimessen? Besonders wenn die Geschichte zeigt, dass religiöse Institutionen oft weniger an Wahrheit als an Macht, Reichtum und Kontrolle interessiert waren. Das schmälert nicht notwendigerweise jede religiöse Erfahrung, aber es macht skeptisch gegenüber der institutionellen Religion. In meinem Fall und Überzeugung geht diese bis zur kompletten Ablehnung. Die Definition von Atheismus ist umstritten, weil es zwei Hauptvarianten gibt: schwacher Atheismus {man glaubt nicht, dass Gott existiert ~g(P) } und starker Atheismus {man glaubt, dass Gott nicht existiert g(~P)} . Nur die zweite Variante stellt eine aktive Behauptung auf, die begründet werden muss. Die erste ist eine passive Zurückhaltung des Glaubens, und deshalb in vielen Debatten verbreiteter, aber auch weniger klar fassbar. (zumindestens musste ich hierfür recherchieren, daher kommt es nicht von mir) ---------------------- Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2 |
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