| Thema: |
|
||
| Autor: | FS | ||
| Datum: | 01.05.25 10:51 | ||
| Antwort auf: | Re:Arghl, nein, ich kann jetz nich aufhören von Karotte | ||
>>>Es hat halt nicht wirklich etwas mit Meinung zu tun, wenn man sagt, dass Religion einen massiven Impact in der Welt gehabt hat. Das ist empirisch belegbar. >> >>Es geht um die Meinung der Gläubigen. >> >>>Ebenso fehlt jedem zum Zwecke dieser Analogie erfundenen, bewusst bedeutungslos oder „unsichtbar“ gewählten Gegenstand genau dieser Impact, der auf seine mögliche Existenz hindeuten könnte. >> >>Erneut, es ist scheißegal ob einer oder Milliarden etwas glauben. Das ändert nichts daran ob es wahr ist oder nicht. Vor Einstein hat auch keine an e=mc^2 "geglaubt" oder lange davor daran, dass die Erde nicht das Zentrum des Universums ist etc. >> >>Nur weil die Masse etwas glaubt und dieser Glaube bedeutsam in der Gesellschaft war (siehe griechische und römische Götter), macht es das nicht zur Wahrheit oder hat das irgendeine Beweiskraft. >> >>Es geht auch um ein Prinzip und nicht um einen konkreten Gegenstand. Die Unbeweisbarkeit einer nicht-Existenz. > >Es geht darum, dass ein Vergleich nicht hinken sollte. Jeder Vergleich hinkt, sonst wäre es kein Vergleich, sondern das identische Ding. >Ein Gegenstand, auf dessen Existenz nichts hindeutet, ist nicht dasselbe, wie e etwas, das mehrere Jahrtausende Menschheitsgeschichte geprägt hat. Und für beides gibt es keinen Gegenbeweis. Das ist das Prinzip. Die Popularität ist dabei völlig irrelevant. >Die Frage, ob dieses Etwas tatsächlich existiert, hat damit erstmal nichts zu tun. Es geht doch genau darum. |
|||
| < antworten > | |||