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| Autor: | harukathor | ||
| Datum: | 01.05.25 12:48 | ||
| Antwort auf: | Russischer Angriff auf Ukraine #11 von Cerberus | ||
Mit Unterstützung einer renommierten US-amerikanischen Anwaltskanzlei, die im Auftrag der Ukraine an den Vertragsdetails mitgearbeitet hat, wurde nun ein Rohstoffabkommen zwischen der Ukraine und den USA unterzeichnet, das beiden Seiten Vorteile bringt und zumindest vorerst niemanden über den Tisch zieht. Zentrales Element ist ein Investitionsfonds, der zu gleichen Teilen finanziert und verwaltet wird. Die Gewinne aus den Projekten sollen in den ersten zehn Jahren vollständig in der Ukraine reinvestiert werden. Die Ukraine behält die volle Kontrolle über ihre Rohstoffe, Eigentumsrechte an den Lagerstätten werden nicht übertragen. Offenbar hat das an anderer Stelle deutlich Bewegung ausgelöst: Trump hat erstmals einen direkten Waffenverkauf an die Ukraine genehmigt – wenn auch zunächst nur im Umfang von gerade einmal über 50 Millionen US-Dollar. Eventuell deutet sich hier also eine größere Wende an, die die Ukraine sehr begrüßen dürfte. Immerhin hat sie deutlich Interesse daran gezeigt, Patriot-Raketen mit Milliardenbeträgen zu erwerben, um ihre Schwachstellen in der Luftabwehr auszugleichen. Währenddessen gerät die zivile Wirtschaft in Russland wohl zunehmend weiter unter Druck. Wie „Inside Russia“ unter Berufung auf Gespräche mit direkt Betroffenen berichtet, haben manche Unternehmen in den letzten zwei Monaten keinerlei Aufträge mehr erhalten. Zudem sollen einige Banken inzwischen sämtliche Geschäftskundenkredite eingestellt haben. |
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