| Re:Wird wohl eine Regierung der Kriegshetzer... |  |
>>Echt lame. Fast so lame wie damals als die ganzen Deppen gesagt haben, dass Russland eine Invasion der Ukraine plant. Zum Glück hat das keiner Ernst genommen, war ja mal wieder nichts dran.
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>Der Vergleich ist komplett absurd und das weißt du auch.
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>>Ich kann ja verstehen, wenn man Aufrüstung kritisch sieht und hinterfragt. Aber findest du den Begriff "Kriegshetzer" tatsächlich angebracht? Ein Begriff, der impliziert, dass unsere Politiker diejenigen sind, die auf einen Krieg hetzen?
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>Über Begriffe kann man immer streiten. Mir fällt allerdings auch kein besserer ein. Immerhin ist es innerhalb von drei Jahren gelungen, einer in weiten Teilen pazifistischen Gesellschaft, die von Krieg die Suppe auf hatte, mit gezieltem Schüren von Angst dazu zu bringen, nicht nur mit nicht geringer Mehrheit wieder eine Wehrpflicht zu fordern sondern auch trotz abgeranzter Infrastruktur im eigenen Land billionenschwere Rüstungsausgaben geradezu zu feiern.
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>Wenn du ein besseres Wort kennst, übernehme ich das gerne.
Was hältst du von folgendem Blickwinkel:
Man könnte hier auch anmerken, dass es letztlich ziemlich egal ist, ob man „die Schnauze voll“ hat vom Krieg oder nicht. Der Wunsch nach Abrüstung und weltweitem Frieden war ein Ideal, das sich im Wesentlichen auf der Stärke und der „Bereitschaft“ der USA stützte.
Heute zeigt sich einmal mehr: Es reicht, wenn eine Seite einen Krieg will, ob man selbst will oder nicht.
Ein einziger Spinner mit imperialistischen Fantasien reicht aus, um die ganze Welt in einen Krieg zu stürzen. Große Teile der Gesellschaft wollten (oder konnten) das einfach nicht wahrhaben. Und Parolen wie „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“ wirken geradezu absurd, wenn direkt an den Außengrenzen Europas täglich Zivilisten bombardiert werden.
Was soll denn die Lösung sein? Die Ukraine aufgeben und Russland einfach gewähren lassen? Appeasement war schon mehrfach ein katastrophaler Fehler.