| Re:Alter |  |
>Schwede, was los mit Dir? ;)
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>2 Fragen:
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>A) Angenommen das Verbotsverfahren scheitert, was waren die Konsequenzen?
>B) Angenommen das Verbotsverfahren gelingt und die AFD wird verboten.
>Was machen dann die 25% der Bevölkerung welche sie derzeit wohl wählen würden?
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>Kannst Du mir bitte beide Fragen beantworten?
Der Punkt wird ja sehr gerne als Argument genannt, weshalb ein Verbot nichts bringen würde. um offen zu sein, mich persönlich interessiert es nichts, wenn Menschen, die rechtsextreme Positionen vertreten, keine politische Heimat mehr haben. Vielleicht bringt das die Leute dazu, ihre Positionen mal zu überdenken, was ich aber offen gesagt bei einem Teil nicht glaube.
Aber solange sie keine politische Heimat haben, verpufft das Gedankengut zumindest irgendwo im Nirwana, was mir immer noch lieber ist als eine rechtsextreme Partei, die Schlüsselpositionen übernehmen kann.
Wo ich mir aber sehr sicher bin - es ist ein Trugschluss zu glauben, dass die AfD sich mal eben als neue Partei aufstellen kann und gleich wieder bei 20% Wähler ist. Es dauert Jahre, vernünftige Parteistrukturen aufzubauen, und ich glaube auch nicht, dass da alle mitgehen werden, sondern ein Verbot dafür sorgen wird, dass sich die Partei zersplittert - in einen gemäßigten Part, der jetzt schon vermutlich vieles aufgrund der derzeitigen Machtposition nur schweigend mitmacht und in einen radikalen Part, der IMHO deutlich sich nochmal radikalisieren wird, weil die gemäßigten Stimmen fehlen werden, dazu kommen auch noch irgendwelche Kleimfaaschoparteien, die um die Wählerschaft buhlen wird.,
Ich sehe da jedenfalls gute Chancen, dass die Stimmen der Wählerschaft sich entsprechend zersplittern werden.