Thema: |
|
||
Autor: | Mampf | ||
Datum: | 02.05.25 22:21 | ||
Antwort auf: | Re:Ich glaub, ich hab's von Pfombo | ||
>>Das ist ja der Witz, auch ideen sind letztendlich Realitäten. Weil letzendlich handelt es sich dabei um Informationen und es wäre völlig bescheuert zu behaupten Informationen existieren nicht, nur das Medium was sie enthält > >Eben! Jeder von Mensch gemachter Shit war mal eine Idee. Vom angespitzten Ast bis hin zum Quantencomputer. Die Idee entstand logisch aus einem Bedürfnis bzw aus einer Problemstellung heraus (Hunger, Durst, Effizenz, Status, Macht, Schutz, Wissendurst etc), und entweder stillte die Idee selbst oder das aus ihr entstandene Produkt dieses Bedürfnis. > >Mithilfe von Analyse und Rekursion kann man alles zergliedern, und aktuell sind wir mihilfe dieser Tools und Technologie - soweit ich weiß - an einem Punkt der Diffusion angelangt (haha, Widerspruch in sich). Dieser Quantenkram halt, Superposition, Entanglement. Mir scheint, dass der Mensch immer die 1 und 0 sucht (bzw sie als logisches Instrument nutzt) und dabei immer öfter auf den Bereich zwischen 1 und 0 als Wahrheit stößt. Ich bin gespannt, ob am Ende was "eindeutiges" rauskommt, bezweifle es aber. Eindeutigkeit widerspricht imo den Gesetzen unserer Natur. Sie hört da auf, wo Eindeutigkeit bzw Singularität beginnt. > >Ideen haben uns dahin geführt, wo wir jetzt sind. Und das ist ja das Krasse, dass diese Ideen letztendlich die Realität, gemessen an der Größe des Organismus, der diese Ideen trägt, Maßgeblich verändern (auch wenn es nur eine Momentaufnahme darstellt). Klar, in Kosmischen Massstäben nicht ein mal ein Polypen-furz im Ozean, aber ohne den Sinnstiftenden Hintergrund zu kennen, diese reaktion sich nicht als solche berechnen lässt. Also in dem Sinne, dass es, auch wenn es deterministisch sein sollte, auf einer Ebene entsteht, die sich eben Empririsch nicht so einfach messen lässt, ohne auf eben dieser virtuellen Ideen ebene zu begeben. > >Gott is ne Idee, die als logische Grundlage für die Analyse und Rekursion dient. Und das heißt ja weiterhin nicht, dass er der personifizierte Opa im Himmel ist, sondern ein Konzept jenseits der Natur. Eine fehlende Konstante in einer Gleichung, die bisher nur aus Variablen besteht. Eventuell brauchen wir hier für einige einfach ein anderes Wort, zB "Existenz" oder "Sein". Gott ist erst mal nurn Wort oder ne Idee, um logisch über sowas nachdenken zu können, und solange die fehlende Konstante nicht gefunden wird, solange wird's auch die Idee von Gott geben. Ich glaube nicht, dass jemand die Idee verhindern kann. In dem Sinne verstehe ich Gott als das Glied (für mich persönlich trenne ich bei dieser allgemeinen Worrtgebrauch nciht zwishcne dem einen Gott oder viele Götter) zwischen der bloßen Existens aller Materie und Raum und Zeit und eben dem Element des Lebens welches dem ganzen Dasein einen Sinn gibt. Und sei es nur der Selbstzweck der selbstwahrnehmung. Gott muss dabei nicht die Schöpferrolle innehaben. Kann aber damit durchaus verknüpft sein. |
|||
< Frameset laden | antworten > | |||
Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | | Mobile Apps | maniac-forum.de |