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| Autor: | Guy | ||
| Datum: | 04.05.25 14:11 | ||
| Antwort auf: | Re:It's Weird Being The Same Age As Old People von 17383 | ||
>>Heute bin ich zu Hause mit den Gedanken oft (aber nicht nur) auf der Arbeit, wo ich mittlerweile ne sehr gute Stellung habe. >>Ich würde das als "erwachsen" bezeichnen, weil mir klar ist, dass ich nur durch gute Arbeit gutes Geld verdienen kann, um meine (letztlich immer noch kindlichen) Hobbies und Interessen finanzieren zu können, die mich ausgleichen, um für die Arbeit wieder leistungsfähig zu sein. >>Ich würde das als "reflektierte und reife Work-Life-Balance" bezeichnen. >>Auch wenn ich permanent glaube, auf der Arbeit noch immer nicht genug zu leisten und mein Geld nicht wert zu sein ("Imposter-Syndrom" - kann mir aber bewusst machen, dass es nicht so ist). > > >Also ich bin Anfang 40 und hoffe, dass ich solche Gedanken mit 50 nicht bekommen werde :-D Den Wert seiner Leistung für seinen Arbeitgeber permanent kritisch und möglichst objektiv zu hinterfragen halte ich, unabhängig vom Alter, prinzipiell für sehr gesund. Nicht zuletzt, um die eigene Position und den passenden Zeitpunkt für die nächste Gehaltsverhandlung realistisch einschätzen zu können. |
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