| Re:Danke |  |
>>>Also "höchstens" ein paar Jahrzehnte. Auch die Sperrzone um den Einschlagsort?
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>>Auch da dürfte es sich „lediglich“ um Jahrzehnte handeln, da bei einer Atombombenexplosion deutlich weniger langlebige Isotope freigesetzt werden als bei einem Reaktorunfall wie in Tschernobyl.
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>Waren die früheren Atombomben denn schmutziger, oder war das immer eine Fehlannahme?
Ja, die früheren Atomwaffen waren deutlich „schmutziger“. Sie nutzten das spaltbare Material extrem ineffizient, weshalb große Mengen ungespaltenen Urans oder Plutoniums verblieben. Kombiniert mit den Bodentests in den 1950er- und 1960er Jahren führte das zu den langfristig kontaminierten Sperrzonen.