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Ich kann Dich absolut verstehen. Mir geht es genauso.
Mein Frau hat sich vor 1,5 Jahren getrennt, mein Sohn lebt seither bei mir. Das erste Jahr habe ich ihr Trennungsunterhalt (worum ich mich letztendlich sogar gekümmert habe) gezahlt. Da wurde der Kindesunterhalt auch entsprechend gegengerechnet.
Seit dessen Auslaufen im Januar fließt kein Geld mehr - weder in die eine, noch in die andere Richtung. Auf Unterhalt angesprochen, meinte meine Ex-Frau, sie könne nichts zahlen...
Ich dränge seit Januar auf ein Gespräch, wurde immer wieder vertröstet, jetzt in 2 Wochen soll es soweit sein - ich bin gespannt.
Ich bin auch nicht auf die Kohle angewiesen, mir geht es aber um das Prinzip und die Verantwortung dem Kind gegenüber.
Es kommt von ihr nichts: keine Beteiligung an Kosten für Wanderwoche, Skifreizeit, seinen Urlaub, Taschengeld oder Klamotten etc.
Ich denke mir immer, wäre die Situation andersherum, wäre ich der Arsch der Nation und stünde am Pranger.
Aber ich muss auch zugeben, dass ich "Skrupel" habe, dass rechtlich durchzuboxen. Darum hoffe ich auf das Gespräch (obwohl ich mir nicht allzu viel davon verspreche...)
Den Unterhalt möchte ich auch gar nicht groß anrühren. Ich möchte ihn lieber auf einem Konto "parken" und halt für so Dinge wie seinen Urlaub, das erste Auto, erste Wohnung etc. verwenden.