| Wie ist das Verhältnis deines Sohnes zu deiner Ex? |  |
>Zurück zu meinem Sohn. Theoretisch bin ich auf ihre Zahlungen nicht angewiesen. Meine Frau und ich verdienen ausreichend um sorgenfrei zu leben.
>Allerdings sehe ich auch nicht ein auf Unterhalt zu verzichten. Es geht um seine Ansprüche, es geht ums Prinzip und es ärgert mich, dass immer wieder Männer so hingestellt werden, als würden sie sich drücken. Sie macht im übrigen auch nichts über ihre vereinbarten Wochenenden hinaus. Kein Tag zusätzlich, kein Abholen, kein Bringen.
>Ich hingegen war 7 Jahre sein Chauffeur. Natürlich war es für ihn. Aber sie hat es immer mit absurden Argumenten gefordert (du musst fahren, weil er es so gewohnt ist)
>Sie ist berufstätig, hat keinerlei Einschränkungen und könnte durchaus zahlen.
>Im Grunde könnte ich sagen "tu was Du für richtig hältst" aber diese Ungerechtigkeit stört mich doch sehr.
>Was wäre euer erster Gedanke?
Wenn ihr nicht zwingend auf das Geld angewiesen seid, würde ich zuerst schauen, was das beste für euren Sohn ist. Hat er ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter? Würde das durch das Einklagen des Unterhalts nachhaltig geschädigt werden? Wie alt ist er? Kann er die ganze Situation schon einordnen oder besteht die Gefahr, dass deine Ex ihn dann manipulieren könnte?