Thema:
Re:Hui: Flea Markets in ze US and A flat
Autor: Kilian
Datum:08.05.25 10:34
Antwort auf:Hui: Flea Markets in ze US and A von Akima

>Diesem Channel zu folgen hat was meditatives, und es erinnert an alte Zeiten.

Naja, mal nicht übertreiben. Und dass ein Flohmarkt an vergangene Zeiten erinnert, liegt irgendwie in der Natur der Sache. ;)

EDIT: Sorry, hab "diesem Channel zur Folge" gelesen.

>Warum rufen Verkäufer meist grundsätzlich mega niedrige Preise auf? ist eigentlich in allen seinen Videos gleich.

Hat mich auch überrascht als ich vor ein paar Jahren in der Upper West Side auf einem Flohmarkt war und dort einen wirklich schönen Globus für iirc unter 20 $ gefunden habe.

Ich könnte mir vorstellen, dass in den USA gebrauchte Sachen nicht so einen (Stellen-)Wert haben wie bei uns.

>Klar kennt er sich als Ebay Reseller sehr gut aus, aber derartiges bin ich von hiesigen Märkten eigentlich schon seit Jahren gar nicht mehr gewohnt.

Du musst zwischen urbanen Hispter-"Flohmärkten" und echten Flohmärkten unterscheiden. In München haben wir bspw. 1x im Jahr auf der Theresienwiese einen riesigen Flohmarkt, auf dem auch viele Private verkaufen. Trotzdem sind die Preise dort mittlerweile jenseits von Gut und Böse, einfach weil die Stadt so ein teures Pflaster geworden ist, die Leute dort auch zum Geld verdienen und nicht nur zum Spaß verkaufen, aber hier das Geld auch lockerer sitzt als woanders.

Es gibt in der Umgebung aber auch regelmäßige Floh- und Antiquitätenmärkte, die wirklich schöne Sachen und vernünftige Preise haben. Und auf den vielen Hofflohmärkten in der Stadt (die Stadtteile wechseln sich von Wochenende zu Wochenende ab) findet man Dinge meistens auch zum Schnäppchenpreis.

>Achso, und Flohmärkte in Berlin sind grundsätzlich ein schlechter Witz.

Wieso das?


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