Thema:
Re:Hui: Flea Markets in ze US and A flat
Autor: Akima
Datum:08.05.25 12:03
Antwort auf:Re:Hui: Flea Markets in ze US and A von Kilian

>>Diesem Channel zu folgen hat was meditatives, und es erinnert an alte Zeiten.
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>Naja, mal nicht übertreiben. Und dass ein Flohmarkt an vergangene Zeiten erinnert, liegt irgendwie in der Natur der Sache. ;)
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>EDIT: Sorry, hab "diesem Channel zur Folge" gelesen.


Durch diesen Channel habe ich u.A. erfahren, dass ein Sealed first Print Halo 1 (NTSC) um die 3000€ wert ist. Wtf? ein Halo?
Nach eigenständiger Recherche sind die Preise wirklich so exorbitant hoch. Fängt bei ca. 600€ an, und endet bei 5000€ für gegradete Versionen.
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>>Warum rufen Verkäufer meist grundsätzlich mega niedrige Preise auf? ist eigentlich in allen seinen Videos gleich.
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>Hat mich auch überrascht als ich vor ein paar Jahren in der Upper West Side auf einem Flohmarkt war und dort einen wirklich schönen Globus für iirc unter 20 $ gefunden habe.
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>Ich könnte mir vorstellen, dass in den USA gebrauchte Sachen nicht so einen (Stellen-)Wert haben wie bei uns.
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Finde ich interessant. Liegt vermutlich an dem dortigen permanenten Überangebot von Dingen.

Edit: Alleine so etwas hier zu finden wäre der heilige Gral, besonders für mich als NES Sammler (Eigentlich bin ich kein Sammler mehr, suche aber noch eine Hand voll Titel seit vielen Jahren, bisher ohne Erfolg) Unfassbar. Klar sind die Module schmutzig und verstaubt, aber 10$ für alles? incl. Blaster Master und Castlevania 2? [https://youtu.be/8JgAB74FCc0?si=u7h1HuQbtebiPAO5]

>>Klar kennt er sich als Ebay Reseller sehr gut aus, aber derartiges bin ich von hiesigen Märkten eigentlich schon seit Jahren gar nicht mehr gewohnt.
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>Du musst zwischen urbanen Hispter-"Flohmärkten" und echten Flohmärkten unterscheiden. In München haben wir bspw. 1x im Jahr auf der Theresienwiese einen riesigen Flohmarkt, auf dem auch viele Private verkaufen. Trotzdem sind die Preise dort mittlerweile jenseits von Gut und Böse, einfach weil die Stadt so ein teures Pflaster geworden ist, die Leute dort auch zum Geld verdienen und nicht nur zum Spaß verkaufen, aber hier das Geld auch lockerer sitzt als woanders.


Den kenne ich, und ich war bereits mehrmals dort. Ist halt wie bei den meisten Innerstädtischen Märkten extrem überlaufen, und die Chance, besondere Dinge zu finden ist eigentlich nicht gegeben. Gerade was Videospiele betrifft, bin ich längst raus, da es in diesem Bereich schon seit vielen Jahren einfach unglaublich viele Interessenten gibt die nichts anderes suchen.

Ich selbst hatte meinen letzten eigenen Stand im Jahr 2018 in Rosenheim im Zusammenschluss mit zwei anderen Freunden. Die ersten Interessenten die noch während des Aufbaus vorbei kamen, fragten gezielt nach Videospielen ;)
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>Es gibt in der Umgebung aber auch regelmäßige Floh- und Antiquitätenmärkte, die wirklich schöne Sachen und vernünftige Preise haben. Und auf den vielen Hofflohmärkten in der Stadt (die Stadtteile wechseln sich von Wochenende zu Wochenende ab) findet man Dinge meistens auch zum Schnäppchenpreis.


Einen solchen habe ich zuletzt im Dreimühlenviertel besucht. Auch dieser war extrem überlaufen.
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>>Achso, und Flohmärkte in Berlin sind grundsätzlich ein schlechter Witz.
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>Wieso das?


Extrem viele Händler, wenig interessantes, Preise jenseits von Gut und Böse.
Hier fehlt mir aber auch noch der entscheidende Tipp.


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