| Re:Das Ende einer „Ära“ |  |
>Finde ich jetzt für 3 Jahre ein bisschen drüber. Schlagzeilen dramatisch hoch zehn.
Ganz im Gegenteil. Er hat in seiner ersten Station als Erstligatrainer einen Verein übernommen, welcher auf einem direkten Abstiegsplatz stand. Diesen Verein hat er nach Europa geführt, nur um in der darauffolgenden Saison eine in Deutschland nie dagewesene Ausnahme-Spielzeit hinzuklatschen, in der man in der Liga und Pokal kein einziges Spiel verloren hat (in einem daraus resultieren Double), und nur im Europa League-Finale eine einzige Niederlage kassiert. Selbst die viel größeren Bayern oder der BVB haben so etwas nicht hinbekommen in ihren langen Historien. Natürlich war das eine Ära - ich bezweifle, dass Leverkusen unter einem neuen Trainer weiterhin diese dominante Rolle als klarer Bayern-Gegner Nummer 1 einnehmen wird. Ach ja, er wird wohl als einer der ganz wenigen Trainer in die Geschichte eingehen, der in mehr als 5 Vergleichen national niemals gegen die Bayern verloren hat. Wer kann das schon von sich behaupten?