| Re:Abschuss von Wölfen wieder erlaubt |  |
>Nunja, die Jäger sind gegen den Wolf eben weil er eine regulierende Wirkung haben könnte, die den Jägern die Grundlage am Hobby nimmt.
Erscheint mir doch etwas weit hergeholt das Jäger so versessen aufs Jagen sind das sie den Wolf als Konkurrenz fürchten. Hast du dazu einen Link?
>Die Schäden an Nutztieren sind vorhanden, aber hier gibts längst nicht die notwendigen Anpassungen durch die Halter, z.B. durch Herdenschutzhunde. In vielen anderen Fällen jammern die Landwirte auch aus Prinzip. Da stehen die Kühe eh konsequent im Stall, aber dennoch wird gepoltert dass der Wolf die Bestände gefährdet.
Schafherden, die ja meist Opfer sind, werden eher seltener eingesperrt.
>Und ja, ich wohne inzwischen im Wolfsgebiet. Wenn ich aber mitbekomme das nach Sichtungen einige Eltern ihre Kinder nicht mehr zur Schule laufen liessen muss ich echt sagen dass die Menschen viel dümmer sind als der Wolf blutrünstig ist.
Hier gibts ein paar Verhaltens Hinweise.
[https://um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/biologische-vielfalt-und-mensch/artenschutz-und-management/wolf/verhaltenshinweise-beim-zusammentreffen-von-mensch-und-wolf]
Einer ist sich "gross" zu machen. Tja, schwierig für ein kleines Kind. Und einem 8 jährigen beizubringen das es auf keinen Fall wegrennen soll wenn es einen Wolf sieht oder in die Hände klatschen dürfte auch nicht so einfach sein.
Weiterhin heißt es das Hunde eine Gefahr sein können weil die Wölfe diese eher angreifen. Also muß nur ein Hundebesitzer mit Hund zufällig in der Nähe sein und schon hat man ein Problem.
Ein Argument für den Wolf ist ja das er kranke und schwachte Tiere tötet bzw. dafür sorgt das es nicht zuviele Hirsche oder Wildschweine gibt.
Ich denke dafür braucht man keinen Wolf, das können auch Jäger erledigen und die können das gezielter machen indem sie genau soviele töten das der Bestand am Ende nicht gefährdet ist.