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| Autor: | Derrick | ||
| Datum: | 13.05.25 11:16 | ||
| Antwort auf: | Das ist wirklich eine tragische Geschichte... von Kilian | ||
>München. Ich liebe die Stadt, aber ich hasse sie auch oft, genau wegen solchen Geschichten. Sowas höre ich echt immer wieder und leider viel zu oft: Von der Bevölkerung geliebt, aber von irgendwelchen geldgeilen Idioten, die nicht nachhaltig denken können, aber noch ein paar Euro mehr rausholen wollen, vor die Wand gefahren. Dabei wird jetzt genau das passieren, was vor dem Occams dort los war: Alle sechs bis zwölf Monate ein Wechsel, mit Perioden des Leerstands und Aufwand für Renovierung, Vertragsgedöns etc. Wie dumm kann man als Eigentümer eigentlich sein!? Das schlimme ist dass ich leider glaube dass der Laden Erfolg haben wird. Das ist halt ein Weggehviertel und vielen Leuten ist leider auch egal ob das nen schönes Restaurant oder halt die nächste hippe Burgerkette ist. Da hat halt leider nicht jeder so ein Anspruch an "sein" Viertel und viele Leute sind da leider etwas einfacher gestrickt. >Und für die Münchner wird ihre Stadt immer fremder, unsteter und natürlich teurer. Its ja klar, dass die höhere Pacht irgendwie wieder reingeholt werden muss und entweder am Personal und / oder der Qualität gespart wird oder die Preise hochgehen. Die sind in der Gastro gerade in dieser Stadt mittlerweile ein einziger Witz: Pizza gibt's nicht mehr für unter 15 Euro (ok, vielleicht Pizzabrot), zwei Schluck Wein (0,1l) kosten so viel wie die Flasche im Einkauf und viele Läden geben mittlerweile Buchungszeiten mit max. 90 Minuten Aufenthalt vor. WTF!? Es ist wirklich absurd wie teuer mittlerweile alles ist in Bezug auf Gastronomie. Wenn ich alleine was essen gehe, und dass nicht mal fancy sondern halt eher normal, bin ich oft 25 Euro los. |
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