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Autor: | Pezking | ||
Datum: | 13.05.25 14:04 | ||
Antwort auf: | Re:Sehe ich ähnlich, siehe auch unten von 677220 | ||
>>Das Ding ist ja schon von Anfang an verurteilt: warum sollte jemand im Sinne der >Meinungsbildung und Öffentlichkeitsarbeit meinen, garantiert anonym bleiben zu >können? Jede Würschtelbude braucht 3 abmahnsichere Impressums, aber ein Urheber der >Fake News verbreitet an ein paar hunderttausend Zuschauer soll bitte nicht >identifiziert werden? > >Dazu habe ich keine feste Meinung, aber was bringt die Erkenntnis, wer hinter Clownswelt steckt Dir jetzt an Mehrwert? Krass wäre es ja eher gewesen, wenn dahinter ein AfD-Fuktionär, der Verfassungsschutz, ein CDU-Landtagsabgeordneter oder Julian Reichelt usw. stecken würde. Nun wurde halt recherchiert, dass es stattdessen, wie man sich vorher schon gedacht hat, ein "unabhängiger" rechter Spinner ist. > >Und war es nicht immer so, dass die Anonymität für "Journalisten"/Aktivisten im Internet eine positive Sache ist, die sie vor Angriffen usw. schützen kann? Oder gilt das nur, wenn sie für die richtige Sache stehen? Ich halte die Anonymität im Internet längst generell für negativ. Die ganze Kulturkampf-Kacke wäre niemals so hoch gekocht, wenn sich auf Krawall gebürstete Trottel dort nicht ohne Aussicht auf Konsequenzen im Real Life austoben könnten. Und gäbe es diesen Mist nicht, müsste sich auch kein Aktivist - egal, für welche Sache er auch steht - vor irgendwas schützen. |
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