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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 14.05.25 10:03 | ||
| Antwort auf: | Re:E.on erneut mit Rekordzahlen von Phil Gates | ||
>>>Deutschland: der Netzausbau ist so teuer! Es wird hart für die kleinen Verbraucher und Haushalte! >>> >>>Auch Deutschland: E.on peilt 10 Mrd (!) Ebitda in diesem Jahr an; größter Gewinnbringer ist das Geschäft mit den Stromnetzen und deren Ausbau. >>> >>>[https://www.spiegel.de/wirtschaft/e-on-energiekonzern-steigert-gewinn-im-ersten-quartal-deutlich-a-3525334e-c155-40e5-abed-86c3ddd7973a] >>> >>>Zur Erinnerung: in Zeiten der krassesten Inflation insbesondere im Energiemarkt hat eon ebenfalls 9,8 Mrd € Ebitda erwirtschaftet. Halsabschneider mit staatlicher Legitimiation. >>> >>>Und das ist nur einer der Stromanbieter in Deutschland, der Berg an Übergewinnen während die Kostenlast gleichzeitig den Konsum abwürgt ist noch viel größer. Und die gleichen Konzerne befeuern die Debatten, dass die Energiewende ja leider so teuer sei und Habeck und so und die armen Verbraucher. Politik schaut zu. Vermutlich schielt man auf Aufsichtsratsposten. >>> >>>Wer noch mehr Geschmäckle haben will: >>>[https://www.zfk.de/unternehmen/nachrichten/eon-chef-fordert-radikalen-politikwechsel] >>> >>>Ach, Moment: Katherina Reiche war quasi bis gestern Vorstandsvorsitzende in der EON-Gruppe. LOL. >>>[https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/die-lobby-akte-der-regierung-merz] >>> >>>Alle schimpfen auf die falschen Themen. Im Lobbyismus und in der Bürokratie wäre mehr zu holen als beim Bürgergeld oder Migration. >> >>So wahr. Ey, Gewinne, Profite, Reichwerden, alles cool, macht halt, aber nicht ohne wenn und aber. Es ist einfach falsch, wenn die Kohle nicht dort "geholt" wird, wo sie sitzt. Wenn man nen Eimer mit Wasser füllen will, geht man doch auch nich zu ner seichten Pfütze, sondern zum Fluss. > >Wie gesagt, EBITDA ist der reine Cashflow-Überschuss vor Steuern usw. Was E.ON damit macht, sagt das EBITDA nicht. Und im Übrigen könnte der Gesetzgeber durchaus regulierend auf den Strommarkt einwirken, wenn sich nachweisen lässt, dass die Strompreise künstlich zu hoch sind. > >gesendet mit m!client für iOS Danke für den Hinweis, musste Ebitda nachschlagen. An meinem Wasserhol-Vergleich halt ich aber fest :) |
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